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Luftqualität heute am Sonntag in Weiden i.d.OPf.: Feinstaub-Alarm! Was Sie jetzt tun sollten

Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Bas Meelker

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  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 32 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Weiden i.d.OPf. - LQI schlecht

Die Schadstoffmessstation Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße stuft die Luftqualität für die letzten vier Stunden als "schlecht" ein. Mit dem örtlichen Maximalwert von 32 µg/m³ wurde der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) berechnet einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße29 µg/m³🟠19:00 - 22:00 Uhrstädtisch

🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Wie gut ist die Luft in Weiden i.d.OPf.?

Die vergangenen Kalendertage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Weiden i.d.OPf. gemessen wurden, finden Sie in der folgenden Tabelle. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 12.09.2024 mit einer Konzentration von 2 µg/m³ an der Station Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Lüder-Langenbrügge mit einer Konzentration von 41 µg/m³. Übersichten über andere Zeiträume oder Standorte finden Sie auf der Luftdaten-Webseite des Umweltbundesamts.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße08.11.202433 µg/m³🟠
Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße18.09.202420 µg/m³🟢
Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße07.09.202420 µg/m³🟢
Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße04.09.202419 µg/m³🟢
Weiden i.d.OPf./Nikolaistraße05.11.202417 µg/m³🟢

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Ab wann ist man von der Luftverschmutzung gefährdet?

Sensible Personengruppen können momentan in der Umgebung der Station von der schlechten Luftqualität durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Zur Risikogruppe, die durch den Schadstoff besonders gefährdet ist, zählen Asthmatiker oder Personen mit einer Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Feinstaub-Überschreitung: Warum wird unsere Luft schlechter?

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe spielt eine treibende Rolle bei der Verschlechterung der Luftqualität. Verschiedene Faktoren können dabei eine Rolle spielen: Ein überproportional hohes Verkehrsaufkommen kann ein Auslöser sein, ebenso wie eine hohe Konzentration industriell oder landwirtschaftlich erzeugter Schadstoffe. Des Weiteren führen zunehmende Naturkatastrophen wie Sandstürme, großflächige Waldbrände und Vulkanausbrüche global zu einer langanhaltenden Beeinträchtigung der Luft. Den Angaben zufolge von IQAir, einer Schweizer Institution für Luftqualität, tragen auch akute Wetterfaktoren zur Luftverschmutzung bei. So kann intensive Sonneneinstrahlung gemischt mit Fahrzeugabgasen zur Erhöhung des Ozons führen, Regen bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen und Wind die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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