Luftqualität heute am Mittwoch in Worms: Belastung durch Feinstaub! Gefährdete Risikogruppen und Ursachen
Erstellt von Lucas Meyer
15.01.2025 14.30
- schlechte Luftqualität nahe Messstationen Worms-Hagenstraße
- Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 37 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Feinstaub-Belastung in Worms - LQI schlecht
Die Schadstoffmessstation Worms-Hagenstraße stuft die Luftqualität für die letzten vier Stunden als "schlecht" ein. Mit dem örtlichen Maximalwert von 37 µg/m³ wurde der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) berechnet einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität klassifiziert. Für Feinstaub liegt der Normalbereich bei 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Worms-Hagenstraße gemeldet
Station | Messwert | Gefahrenstufe | Zeitraum | Lage |
---|---|---|---|---|
Worms-Hagenstraße | 37 µg/m³ | 🟠 | 10:00 - 13:00 Uhr | städtisch |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung
Örtliche Spitzenwerte: Tage und Standorte mit der schlechtesten Luftqualität in Worms
Die vergangenen Kalendertage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Worms gemessen wurden, finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. Der Auswertungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 19.12.2024 mit einer Konzentration von 3 µg/m³ an der Station Worms-Hagenstraße gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Ludwigshafen mit einer Konzentration von 41 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.
Station | Datum | Messwert | Gefahrenstufe |
---|---|---|---|
Worms-Hagenstraße | 14.12.2024 | 35 µg/m³ | 🟠 |
Worms-Hagenstraße | 02.12.2024 | 34 µg/m³ | 🟠 |
Worms-Hagenstraße | 31.12.2024 | 29 µg/m³ | 🟠 |
Worms-Hagenstraße | 14.01.2025 | 28 µg/m³ | 🟠 |
Worms-Hagenstraße | 28.12.2024 | 27 µg/m³ | 🟠 |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
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Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.{target="_blank"}.
Welchen Einfluss hat die Luftqualität auf meinen Körper?
Sensible Personengruppen können gegenwärtig in der Umgebung der Station von der Luftverschmutzung durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Zur Risikogruppe, die durch den Schadstoff besonders gefährdet ist, zählen Asthmatiker oder Personen mit einer Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Auslöser der schlechten Luftqualität
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe spielt eine treibende Rolle bei der Verschlechterung der Luftqualität. Ein überproportional hohes Verkehrsaufkommen oder ein saisonal abhängiger hoher Ausstoß von industriellen oder landwirtschaftlichen Abgasen kann dabei eine Ursache für die Luftverschmutzung sein. Darüber hinaus führen zunehmende Naturkatastrophen wie Sandstürme, großflächige Waldbrände und Vulkanausbrüche weltweit zu einer fortwährenden Schädigung der Luft. Den Angaben zufolge von IQAir, einer Schweizer Institution für Luftqualität, spielen akute Wetterfaktoren eine Rolle bei der Luftverschmutzung. Regen kann zur Reduzierung von Feinstaub (PM10) beitragen, während intensive Sonneneinstrahlung zusammen mit Fahrzeugabgasen zu einem Anstieg des Ozons führt, und Wind die Verteilung von Schadstoffen unterstützt.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
mel/roj/news.de