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Luftqualität heute am Sonntag in Essen: Achtung Asthmatiker und Co.! So hoch ist die Luftverschmutzung aktuell

Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe Bild: Adobe Stock / yo camon

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  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Essen-Ost Steeler Straße
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 29 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Essen - LQI schlecht

Die Schadstoffmessstation Essen-Ost Steeler Straße stuft die Luftqualität für die letzten vier Stunden als "schlecht" ein. Mit dem örtlichen Maximalwert von 29 µg/m³ wurde der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) errechnet einen Mittelwert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Essen-Ost Steeler Straße gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Essen-Vogelheim20 µg/m³🟢12:00 - 15:00 Uhrstädtisch
Essen-Ost Steeler Straße26 µg/m³🟠12:00 - 15:00 Uhrstädtisch
Essen-Schuir (LANUV)15 µg/m³🟢12:00 - 15:00 Uhrstädtisch

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Wie gut ist die Luft in Essen?

Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Essen erfasst wurden, finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. Der Betrachtungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 19.12.2024 mit einer Konzentration von 1 µg/m³ an der Station Essen-Schuir (LANUV) gemessen. Mit dem Wert 29 µg/m³ teilt sich der Standort - momentan mit der Station in Wuppertal den bundesweiten Spitzenplatz für den höchsten Messwert von Feinstaub. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Essen-Ost Steeler Straße13.11.202429 µg/m³🟠
Essen-Vogelheim11.01.202527 µg/m³🟠
Essen-Ost Steeler Straße12.12.202426 µg/m³🟠
Essen-Vogelheim12.12.202426 µg/m³🟠
Essen-Vogelheim31.10.202425 µg/m³🟡

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.{target="_blank"}.

Risikogruppen für Luftverschmutzung

Sensible Personengruppen können aktuell in der Umgebung der Station von der schlechten Luftqualität durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Asthmatiker oder Personen mit einer Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems gehören zur betroffenen Risikogruppe. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Feinstaub-Überschreitung: Wo kommt die Luftverschmutzung her?

Die Hauptursache für die steigende Luftverschmutzung durch die Schadstoffe ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Dabei kann ein übermäßig hohes Verkehrsaufkommen ein Faktor sein, aber auch industriell oder landwirtschaftlich erzeugte Schadstoffe. Des Weiteren verursachen die weltweit zunehmenden Umweltkatastrophen wie Sandstürme, großflächige Waldbrände und Vulkanausbrüche dafür, dass die Luftqualität großflächig und für längere Zeit beeinträchtigt wird. Laut IQAir, einer Schweizer Institution für Luftqualität, tragen auch akute Wetterfaktoren zur Luftverschmutzung bei. Folglich kann Regen bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen, intensive Sonneneinstrahlung gemischt mit Fahrzeugabgasen zur Erhöhung des Ozons führen und Wind die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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