Luftqualität heute am Freitag nahe Nettetal: LQI laut Umweltbundesamt aktuell im roten Bereich!
Erstellt von Lucas Meyer
13.12.2024 13.30
- schlechte Luftqualität nahe Messstationen Nettetal-Kaldenkirchen
- Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 27 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Feinstaub-Belastung in Nettetal - LQI schlecht
An der Station Nettetal-Kaldenkirchen wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 27 µg/m³ bemessen. Die ländlich gelegene Station ist größtenteils unbeeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen.
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) berechnet einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Nettetal-Kaldenkirchen gemeldet
Station | Messwert | Gefahrenstufe | Zeitraum | Lage |
---|---|---|---|---|
Nettetal-Kaldenkirchen | 26 µg/m³ | 🟠 | 09:00 - 12:00 Uhr | ländlich |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung
Örtliche Spitzenwerte: Tage und Standorte mit der schlechtesten Luftqualität in Nettetal
Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Nettetal erfasst wurden, finden Sie in der folgenden Tabelle. Der Untersuchungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 26.09.2024 mit einer Konzentration von 2 µg/m³ an der Station Nettetal-Kaldenkirchen gemessen. Der Bundeshöchstwert wird derzeit ebenfalls in Nettetal mit einer Konzentration von 26 µg/m³ ermittelt. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.
Station | Datum | Messwert | Gefahrenstufe |
---|---|---|---|
Nettetal-Kaldenkirchen | 19.09.2024 | 29 µg/m³ | 🟠 |
Nettetal-Kaldenkirchen | 18.09.2024 | 29 µg/m³ | 🟠 |
Nettetal-Kaldenkirchen | 13.11.2024 | 21 µg/m³ | 🟡 |
Nettetal-Kaldenkirchen | 10.11.2024 | 19 µg/m³ | 🟢 |
Nettetal-Kaldenkirchen | 20.09.2024 | 19 µg/m³ | 🟢 |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
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Gehöre ich zur Risikogruppe?
Sensible Personengruppen können momentan in der Umgebung der Station von der Luftverschmutzung durch Feinstaub Schaden nehmen. Zur Risikogruppe zählen Asthmatiker und Personen, die eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Ursachen für schlechte Luft
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe trägt maßgeblich zur Verschmutzung der Luft mit Schadstoffen bei. Dabei kann ein disproportionales hohes Verkehrsaufkommen ein Faktor sein, aber auch industriell oder landwirtschaftlich erzeugte Schadstoffe. Darüber hinaus führen ansteigende Naturkatastrophen wie Sandstürme, großflächige Waldbrände und Vulkanausbrüche weltweit zu einer fortwährenden Schädigung der Luft. Den Auskünften der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge haben außerdem akute Wetterfaktoren Einfluss auf die Luftverschmutzung. Regen kann zur Reduzierung von Feinstaub (PM10) beitragen, während intensive Sonneneinstrahlung zusammen mit Fahrzeugabgasen zu einem Anstieg des Ozons führt, und Wind die Verteilung von Schadstoffen unterstützt.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
mel/roj/news.de