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Luftqualität heute am Samstag nahe Lüder-Langenbrügge: Umweltbundesamt meldet Feinstaub-Alarm!

Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe Bild: Adobe Stock / Chlorophylle

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  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Waldhof
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 54 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Lüder-Langenbrügge - LQI schlecht

An der Station Waldhof wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₁₀) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 54 µg/m³ bemessen. Die ländlich gelegene Station ist größtenteils unbeeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Durchschnittswert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Waldhof gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Waldhof54 µg/m³🟠14:00 - 17:00 Uhrländlich

🔵 0 - 20 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 21 - 35 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 36 - 50 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 51 - 100 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 100 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Wie gut ist die Luft in Lüder-Langenbrügge?

Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Lüder-Langenbrügge erfasst wurden, finden Sie in der folgenden Übersicht. Der Betrachtungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 13.07.2024 mit einer Konzentration von 4 µg/m³ an der Station Waldhof gemessen. In Halle/Saale sind die bundesweiten Spitzenwerte zu vermerken. Hier liegt die Konzentration von Feinstaub bei 65 µg/m³. Übersichten über andere Zeiträume oder Standorte finden Sie auf der Luftdaten-Webseite des Umweltbundesamts.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Waldhof05.09.202444 µg/m³🟡
Waldhof29.08.202439 µg/m³🟡
Waldhof06.08.202426 µg/m³🟢
Waldhof04.09.202423 µg/m³🟢
Waldhof27.06.202423 µg/m³🟢

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Risikogruppen für Luftverschmutzung

Sensible Personengruppen können derzeit in der Umgebung der Station von der belasteten Luft durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Zur Risikogruppe zählen Asthmatiker und Personen, die eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM10, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 10 und größer als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase bis in die Bronchien treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Auslöser der schlechten Luftqualität

Die Hauptursache für die steigende Luftverschmutzung durch die Schadstoffe ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Verschiedene Faktoren können dabei eine Rolle spielen: Ein übermäßig hohes Verkehrsaufkommen kann eine Ursache sein, ebenso wie eine hohe Konzentration industriell oder landwirtschaftlich erzeugter Schadstoffe. Des Weiteren führen zunehmende Umweltkatastrophen wie Sandstürme, flächendeckende Waldbrände und Vulkanausbrüche global zu einer andauernden Beeinträchtigung der Luft. Den Angaben der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge spielen akute Wetterfaktoren eine Rolle bei der Luftverschmutzung. So kann intensive Sonneneinstrahlung gemischt mit Fahrzeugabgasen zur Erhöhung des Ozons führen, Wind die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen und Regen bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

/roj/news.de

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