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Luftqualität heute am Dienstag in Dresden: Feinstaub-Warnung! Wie stark ist die Luftverschmutzung aktuell?

Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe Bild: Adobe Stock / Grzegorz Polak

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  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Dresden-Nord
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 27 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Dresden - LQI schlecht

Die Schadstoffmessstation Dresden-Nord stuft die Luftqualität für die letzten vier Stunden als "schlecht" ein. Mit dem örtlichen Maximalwert von 27 µg/m³ wurde der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität klassifiziert. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Dresden-Nord gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Dresden-Nord26 µg/m³🟠05:00 - 08:00 Uhrstädtisch
Dresden-Bergstr.18 µg/m³🟢05:00 - 08:00 Uhrstädtisch
Dresden-Winckelmannstr.24 µg/m³🟡05:00 - 08:00 Uhrstädtisch

🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Wie gut ist die Luft in Dresden?

Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Dresden erfasst wurden, finden Sie in der nachfolgenden Tabelle. Der Untersuchungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 27.09.2024 mit einer Konzentration von 2 µg/m³ an der Station Dresden-Nord gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Lutherstadt Wittenberg mit einer Konzentration von 35 µg/m³. Übersichten über andere Zeiträume oder Standorte finden Sie auf der Luftdaten-Webseite des Umweltbundesamts.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Dresden-Nord08.11.202438 µg/m³🟠
Dresden-Winckelmannstr.09.11.202436 µg/m³🟠
Dresden-Winckelmannstr.08.11.202436 µg/m³🟠
Dresden-Nord10.11.202435 µg/m³🟠
Dresden-Winckelmannstr.10.11.202433 µg/m³🟠

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Welche gesundheitlichen Probleme können durch Feinstaub entstehen?

Sensible Personengruppen können derzeit in der Umgebung der Station von der schlechten Luftqualität durch Feinstaub negativ beeinflusst werden. Zur Risikogruppe zählen Asthmatiker und Personen, die eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Auslöser der schlechten Luftqualität

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe spielt eine treibende Rolle bei der Verschlechterung der Luftqualität. Verschiedene Faktoren können dabei eine Rolle spielen: Ein übermäßig hohes Verkehrsaufkommen kann eine Ursache sein, ebenso wie eine hohe Konzentration industriell oder landwirtschaftlich erzeugter Schadstoffe. Des Weiteren führen zunehmende Naturkatastrophen wie Sandstürme, flächendeckende Waldbrände und Vulkanausbrüche weltweit zu einer fortwährenden Beeinträchtigung der Luft. Den Angaben der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge beeinflussen auch akute Wetterfaktoren die Luftverschmutzung. Regen kann bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen, intensive Sonneneinstrahlung in Kombination mit Fahrzeugabgasen kann den Ozonspiegel erhöhen, und Wind kann die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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