Gesundheit

Luftqualität heute am Freitag in Mönchengladbach: LQI laut Umweltbundesamt aktuell im roten Bereich!

Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe Bild: Adobe Stock / Grzegorz Polak

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  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Mönchengladbach Friedrich-Ebert-Straße
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 27 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Mönchengladbach - Luftqualität schlecht

Die Schadstoffmessstation Mönchengladbach Friedrich-Ebert-Straße stuft die Luftqualität für die letzten vier Stunden als "schlecht" ein. Mit dem örtlichen Maximalwert von 27 µg/m³ wurde der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) berechnet einen Mittelwert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einordnet. Für Feinstaub liegt der Normalbereich bei 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Mönchengladbach Friedrich-Ebert-Straße gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Mönchengladbach Friedrich-Ebert-Straße26 µg/m³🟠05:00 - 08:00 Uhrstädtisch
Mönchengladbach-Rheydt20 µg/m³🟢05:00 - 08:00 Uhrstädtisch

🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Ist die Luftqualität in Mönchengladbach aktuell besonders schlecht?

Die vergangenen Kalendertage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Mönchengladbach erfasst wurden, finden Sie in der folgenden Übersicht. Der Auswertungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 07.07.2024 mit einer Konzentration von 1 µg/m³ an der Station Mönchengladbach-Rheydt gemessen. Mit dem Wert 27 µg/m³ teilt sich die Messstation - momentan mit der Station in Wuppertal den bundesweiten Spitzenplatz für den höchsten Messwert von Feinstaub. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Mönchengladbach Friedrich-Ebert-Straße06.09.202430 µg/m³🟠
Mönchengladbach Friedrich-Ebert-Straße18.09.202429 µg/m³🟠
Mönchengladbach-Rheydt19.09.202424 µg/m³🟡
Mönchengladbach-Rheydt18.09.202421 µg/m³🟡
Mönchengladbach Friedrich-Ebert-Straße02.08.202420 µg/m³🟢

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Risikogruppen für Luftverschmutzung

Sensible Personengruppen können im Moment in der Umgebung der Station von der belasteten Luft durch Feinstaub Schaden nehmen. Zur Risikogruppe zählen Asthmatiker und Personen, die eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Ursachen für schlechte Luft

Die Hauptursache für die steigende Luftverschmutzung durch die Schadstoffe ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Ein unverhältnismäßig hohes Verkehrsaufkommen oder ein saisonal abhängiger hoher Ausstoß von industriellen oder landwirtschaftlichen Abgasen kann dabei ein Faktor für die Luftverschmutzung sein. Darüber hinaus sorgen die weltweit ansteigenden Naturkatastrophen wie Sandstürme, großflächige Waldbrände und Vulkanausbrüche dafür, dass die Luftqualität weitläufig und für längere Zeit beeinträchtigt wird. Laut IQAir, einer Schweizer Institution für Luftqualität, spielen akute Wetterfaktoren eine Rolle bei der Luftverschmutzung. Somit kann intensive Sonneneinstrahlung gemischt mit Fahrzeugabgasen zur Erhöhung des Ozons führen, Wind die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen und Regen bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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