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Luftqualität heute am Sonntag in Schwerin: Umweltbundesamt meldet Feinstaub-Alarm!

Städtische Luftverschmutzung durch Schadstoffe Bild: Adobe Stock / Gina Sanders

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  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Schwerin Obotr. West
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 34 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Schwerin - Luftqualität schlecht

An der Station Schwerin Obotr. West wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 34 µg/m³ bemessen. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einstuft. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Schwerin Obotr. West gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Schwerin Obotr. West31 µg/m³🟠19:00 - 22:00 Uhrstädtisch

🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Tage und Standorte mit der schlechtesten Luftqualität in Schwerin

Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Schwerin erfasst wurden, finden Sie in der nachfolgenden Tabelle. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 11.09.2024 mit einer Konzentration von 3 µg/m³ an der Station Schwerin Obotr. West gemessen. In Lüder-Langenbrügge sind die bundesweiten Spitzenwerte zu vermerken. Hier liegt die Konzentration von Feinstaub bei 41 µg/m³. Übersichten über andere Zeiträume oder Standorte finden Sie auf der Luftdaten-Webseite des Umweltbundesamts.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Schwerin Obotr. West18.09.202423 µg/m³🟡
Schwerin Obotr. West04.09.202423 µg/m³🟡
Schwerin Obotr. West05.09.202422 µg/m³🟡
Schwerin Obotr. West20.09.202420 µg/m³🟢
Schwerin Obotr. West07.09.202420 µg/m³🟢

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Gehöre ich zur Risikogruppe?

Sensible Personengruppen können gegenwärtig in der Umgebung der Station von der schlechten Luftqualität durch Feinstaub negativ beeinflusst werden. Falls Sie Asthmatiker sind oder eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems haben, gehören Sie zur Risikogruppe. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Feinstaub-Überschreitung: Wer trägt die Schuld an der Luftverschmutzung?

Die steigende Luftverschmutzung durch die Schadstoffe wird hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht. Auslöser für die Luftverschmutzung kann ein übermäßig hohes Verkehrsaufkommen sein, aber auch industriell oder landwirtschaftlich erzeugte Schadstoffe. Des Weiteren führen ansteigende Umweltkatastrophen wie Sandstürme, flächenübergreifende Waldbrände und Vulkanausbrüche global zu einer andauernden Schädigung der Luft. Den Angaben der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge wirken sich zudem akute Wetterfaktoren auf die Luftverschmutzung aus. Regen kann zur Reduzierung von Feinstaub (PM10) beitragen, während intensive Sonneneinstrahlung zusammen mit Fahrzeugabgasen zu einem Anstieg des Ozons führt, und Wind die Verteilung von Schadstoffen unterstützt.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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