Gesundheit

Schockierende Studie: Immer mehr Männer sterben an Krebs - das sind die Gründe

In den nächsten Jahrzehnten sollen immer mehr Männer an Krebs sterben. Bild: AdobeStock / Beaunitta Van Wyk/peopleimages.com

  • Artikel teilen:
  • Studie prophezeit sprunghaften Anstieg der tödlichen Krebsfälle bei Männern
  • Wissenschaftler offenbarten Gründe
  • Diese Krebserkrankungen sind bei Männern am häufigsten

Erschreckende Studie veröffentlicht: In den kommenden Jahren sollen immer mehr Männer an Krebs sterben. Bis 2050 rechnen Wissenschaftler mit einem sprunghaften Anstieg der Krebstode. Das könnten die Gründe dafür sein.

Lesen Sie auch:

Studie prophezeit sprunghaften Anstieg der tödlichen Krebserkrankungen bei Männern

Die Studie wurde im Journal der American Cancer Society veröffentlicht. Darin prophezeien die Wissenschaftler, dass die tödlichen Krebsfälle bei Männern bis 2050 weltweit um 93 Prozent ansteigen werden. Das heißt, dass die Todesfälle von 5,4 Millionen auf 10,5 Millionen steigen werden. Besonders bei Männern über 65 Jahren steige demnach das Risiko. Für ihre Studie analysierten die Wissenschaftler Daten des Global Cancer Observatory aus dem 2022 und erstellten damit eine Prognose für 2025.

Darum erkranken immer mehr Männer an Krebs

Anfang des Jahres prognostizierte die Weltgesundheitsorganisation, dass es bis 2050 mehr als 35 Millionen neue Krebsfälle geben werde. Hauptgründe für den Anstieg seien demnach die Alterung und Wachstum der Bevölkerung, Luftverschmutzung, Tabak- und Alkoholkonsum sowie Fettleibigkeit. Laut Studie sind Männer deutlich häufiger Risikofaktoren wie Rauchen oder Alkoholkonsum ausgesetzt.

Melden Sie sich jetzt für unseren Newsletter an und verpassen Sie keine Schlagzeile mehr – bleiben Sie mit news.de immer auf dem neuesten Stand!

In Deutschland sind die häufigsten Krebserkrankungen bei Männern Prostatakrebs (65.000 Neuerkrankungen / 15.000 Sterbefälle pro Jahr),Lungenkrebs (34.000 Neuerkrankungen / 27.000 Sterbefälle pro Jahr) sowie Darmkrebs (30.000 Neuerkrankungen / 13.000 Sterbefälle pro Jahr). Die Wissenschaftler fordern in ihrer Studie, dass das Gesundheitswesen gestärkt werden soll. Zudem solle die allgemeine Gesundheitsvorsorge gestärkt werden.

Folgen Sie News.de schon bei WhatsApp, Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion. /sba/news.de

Themen