Lieferengpass bei AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN: Nach wie vor ist auch dieses Arzneimittel von der Knappheit betroffen
20.03.2024 10.47
Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen ein zunehmend besorgniserregendes Problem. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN ist aktuell betroffen.
Lieferengpass beim Medikament AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN: Das sind die Details
Die Mitteilung über den Lieferengpass für das Medikament, verkauft von neuraxpharm Arzneimittel GmbH, bleibt für den Zeitraum vom 05.09.2023 bis zum 29.03.2024 aufrechterhalten. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Nichtsdestotrotz könnte es sich auszahlen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Suchen Sie auf keinen Fall im Ausland nach Alternativen.
Lieferengpässe bei Medikamenten können durch verschiedene Faktoren entstehen. Eine wichtige Ursache sind die Produktion und Verfügbarkeit von Rohstoffen, aus denen die Arzneimittel hergestellt werden. Wenn es hier Defizite gibt, kann es zu einer Unterbrechung in der Lieferkette kommen. Für AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden.
AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN: Die Details zum Medikament
Bei AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN handelt es sich um ein zugelassenes Medikament, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Amitriptylinhydrochlorid von Bedeutung ist.
Medikament | AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN |
---|---|
Hersteller | neuraxpharm Arzneimittel GmbH |
PZN | 18265437 |
Wirkstoff | Amitriptylinhydrochlorid |
Gültigkeitszeitraum | 05.09.2023 bis 29.03.2024 |
relevant im Krankenhaus | nein |
Alternativpräparat | keine Angaben |
Begründung für den Lieferengpass | keine Angaben |
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Wann ist das Medikament wieder lieferbar?
Aufgrund des andauernden Engpasses ist es im Fall AMITRIPTYLIN NEURAXPHARM 66,29 MG FILMTABLETTEN unklar, ob der aktuell definierte Geltungszeitraum eingehalten wird.
Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems.
Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Medikamenten einzudämmen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, Abhilfe zu schaffen. Dieses sieht der unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder. Jetzt bleibt die Frage, wie die Umsetzung der neuen Regelungen das Problem beeinflusst.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es täglich (zuletzt am 02.02.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
roj/news.de