Gesundheit

Riesen-Durchbruch in Krebsforschung: Brustkrebs lässt sich am Fingerabdruck ablesen!

Eine britische Forscherin hat womöglich einen Durchbruch in der Brustkrebs-Früherkennung erreicht. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / romaset

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Bahnbrechender Vorstoß in derBrustkrebs-Forschung! Mit mehr als 71.000 Neu­erkrankungenjährlich zähltBrust­krebs laut der Website "krebsdaten.de" zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Frauen. Eine Früherkennung kann Leben retten. Womöglich hilft in Zukunft der Fingerabdruck dabei.

Durchbruch in der Krebsforschung: Fingerabdruck weist auf Brustkrebs hin

In der Brustkrebs-Forschung sorgt derzeit eine Studie für große Hoffnung. Chemikerin Simona Francese arbeitet als Forensik-Professorin an der Sheffield Hallam University in England. In Zusammenarbeit mit der Polizei untersuchte sie Fingerabdrücken von Tatorten, um mehr über Opfer und Täter zu erfahren, machte dabei jedoch eine Entdeckung, die für die Medizin bahnbrechend sein könnte. Anhand von Fingerabdrücken lässt sich Brustkrebs erkennen.

 

Gegenüber der britischen "The Times" erklärte Francese: "Bei der Suche nach Molekülen, die uns das Geschlecht einer Person verraten, sind wir auf einige Moleküle gestoßen. Kleine Proteine und Peptide, die auch als potenzielle Biomarker für Brustkrebs infrage kommen."

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Studie zeigt: Schweiß-Proteine weisen auf Brustkrebs und seinen Schweregrad hin

 

In einer Studie mit 15 Patientinnen, die in der Fachzeitung "Scientific Reports" veröffentlicht wurde, wurden Proteine im Schweiß entdeckt, die Brustkrebs mit einer 98-prozentigen Genauigkeit erkennbar machen. Sie ließen auch Aussagen über den Schweregrad der Erkrankung treffen. Die Ergebnisse müssten nun anhand von Studien mit einer höheren Probandenzahl bestätigt werden. Sollte die Ergebnisse übereinstimmen, könnte das Fingerabdruck-Verfahren zukünftig in der Brustkrebsvorsorge eine bedeutende Rolle spielen, ist sich Francese sicher.

Forscherin Simona Francese mit Vorstoß in der Brustkrebs-Früherkennung

"Wir wollen die Mammografie nicht ersetzen, sondern die Zahl der Patientinnen, die sich ihr unnötigerweise unterziehen müssen, reduzieren. Viele Vorteile für die Patientinnen und den NHS (UK-Gesundheitssystem), wenn wir diese erstaunlichen Ergebnisse in der Folgestudie bestätigen können", schreibt die Forscherin auf Twitter. Francese und ihr Team wollen nun untersuchen, ob die Fingerabdruck-Analyse auch bei der Diagnosestellung anderer Krebsarten helfen kann, bei Prostatakrebs sollen die Chancen hoch sein.

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rad/news.de

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