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Luftqualität für Krefeld heute: LQI im orangen Bereich! Wie schlimm ist die Luftverschmutzung in Krefeld aktuell?

Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Kletr

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Der Luftqualitätsindex (LQI) zeigt Ihnen, wie schlimm die Schadstoffbelastung in der Luft aktuell ist. Dafür werden die Konzentrationen von fünf verschiedenen Schadstoffen (Kohlenstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub PM10 und PM2,5, Ozon und Schwefeldioxid) in der Luft gemessen. Diese haben alle festgelegte Werte, nach denen sie eingeordnet werden. Es gibt fünf Risikostufen (grün, gelb, orange, rot, violett und dunkelrot), die sich am LQI orientieren. Der maximal zu erreichende und somit gefährlichste LQI auf der Skala ist 500. Hier lesen Sie, welchen LQI Krefeld heute hat und was das für Ihre Gesundheit bedeutet.

Luftverschmutzung in Krefeld aktuell: Risikostufe orange

Die Luftqualität in Teilen von Krefeld liegt im orangen Bereich. Am Standort Linn wurde kürzlich für den Luftqualitätsindex mit 102 einer der höchsten Werte gemessen. Die Luftverschmutzung ist zumindest für empfindliche Personen als ungesund einzustufen. Der Hauptschadstoff in der Atmosphäre ist Feinstaub. Sensible Personengruppen können von der Luftverschmutzung beeinträchtigt werden. Sie sollten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um Ihre Gesundheit zu schützen.

Alle Luftqualität-Messstationen in Krefeld

Standort - Messung um 06:00 UhrLQI
Linn102

Luftqualität-Risikostufe orange: Was Sie jetzt beachten sollten

Für sensible Personengruppen (z. B. Asthmatiker) könnten durch zusätzliche Reize (z. B. Pollenflug) kurzfristige nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit entstehen. Es ist allerdings unwahrscheinlich. Beschränken Sie körperlich anstrengende Tätigkeiten an der Freiluft.

Was ist Feinstaub und wie entsteht dieser?

Feinstaub ist eine komplexe Ansammlung kleiner Schadstoff-Partikel. Die Größe der Partikel, die fest und flüssig kein können, bestimmt, ob Feinstaub entweder in PM10, PM2,5 oder PM1 eingeteilt wird. PM steht hierbei für die Größe der Partikel, die 10 Mikrometer (µm), 2,5 µm oder unter 0,1 µm beträgt.

Der Straßenverkehr ist durch Verbrennermotoren, Bremsen- und Reifenabrieb und den Straßenstaub, der durch die Fahrzeuge aufgewirbelt wird, eine der Hauptquellen für die Entstehung von Feinstaub. Die Emissionen von Feuerungsanlagen und Kraftwerken führen ebenfalls zu einem höheren Aufkommen von Feinstaub, genauso wie die Ruß- und Kohlepartikel aus Waldbränden und Vulkanausbrüchen. Zusätzlich tragen Ammoniakemmissionen aus der Viehaltung zur sekundären Feinstaubbildung bei.

Auswirkungen von Feinstaubbelastung auf die Gesundheit

Je kleiner die Partikel sind, desto tiefer können sie in die Atemwege eindringen. PM10 gelangt nur bis in die Nasenhöhle, aber PM2,5 erreicht sogar die Bronchien und die ultrafeinen Partikel PM1 dringen bis in die Lungenbläschen und den Blutkreislauf vor. Deshalb kann das Einatmen von Feinstaub zu Entzündungen der Atemwege und Schleimhautreizungen führen. Feinstaubpartikel im Blut können auf Dauer zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

Was noch interessant ist: Luftverschmutzung: Schlaganfall, Krebs, Asthma! So gefährlich sind Feinstaub und Co. in der Luft

Ursachen für schlechte Luft

Die weltweite Hauptursache für die schlechte Luftqualität ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Dies geschieht in unterschiedlichsten Sektoren: In der verarbeitenden Industrie ist sie einer der Hauptauslöser für den Ausstoß von schädlichen Gasen und Partikeln (z. B. Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickstoffdioxid und Schwefel). Aber auch Verbrennungsmotoren, die fossile Brennstoffe als Treibstoff benutzen (Diesel, Erdöl usw.), tragen zur Verschlechterung der Luftqualität bei. Hierbei sind Schiffe aller Art und Flugzeuge neben den PKWs und LKWs große Schadstoffemittenten. Durch das Aufwirbeln von Staub sowie den Reifenabrieb im Straßenverkehr steigt zudem die Feinstaubbelastung, was vor allem in Großstädten zu Problemen führen kann.

Außerdem sorgt die weltweit zu 40% offen stattfindende Müllverbrennung dafür, dass in den Deponien u. a. Methan, Dioxid und schwarzer Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt wird.

Einen weiteren Grund für die Luftverschmutzung bilden die Düngemittel und Pestizide aus der Landwirtschaft sowie die Viehhaltung. Hierbei entstehen Ammoniak, Methangas und andere schädliche Gase. Das besonders Schlimme am Methangas ist, dass es zur Entstehung von dem gesundheitsschädlichen bodennahen Ozon beiträgt, das insbesondere im Sommer eine Bedrohung für eine gute Luftqualität darstellt.

Zusätzlich verdrecken Lösungsmittel und Chemikalien zur Gewinnung natürlicher Ressourcen im Bergbau die Luft. Auch Chemikalien zum Reinigen und Streichen im Privatgebrauch können eine zusätzliche Belastung darstellen, weil sie oft giftiges Blei enthalten. In Privathaushalten kommt es ebenso zur Bildung von Schadstoffen und Feinstaubpartikeln, wenn zum Kochen, Heizen und Beleuchten Brennstoffe und Holz verbrannt oder Feuerwerk in die Luft geschossen wird.

Doch obwohl der Großteil der Ursachen für Luftverschmutzung menschengemacht ist, gibt es auch Naturphänomene, die dazu beitragen: Durch Waldbrände entstehen feine Rauchpartikel, die in die Lunge gelangen können, und Vulkanausbrüche setzen viel Schwefeldioxid frei.

Luftqualität weltweit: Diese Städte haben heute die dreckigste Luft

RangStadtLandLQI
1DelhiIndien286
2KaratschiPakistan261
3UlaanbaatarMongolei221
4DhakaBangladesch200
5ChengduChina188
6LahorePakistan187
7SchanghaiChina185
8WuhanChina177
9MumbaiIndien174
10KalkuttaIndien172
11HangzhouChina162
12PekingChina162
13ChongqingChina157
14IncheonRepublik Korea154
15SeoulRepublik Korea152
16PragTschechien149
17RangunBirma136
18DohaKatar133
19KampalaUganda131
20ZagrebKroatien130

Die in der Liste aufgeführten Städte sollen ein Gesamtbild über die weltweite Luftqualität aufzeigen. Hierfür wurden ein bis zwei relevante Großstädte pro Land ausgewählt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt nach dem US-LQI erstellt. Letzter Datenabruf: 11.01.2024. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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