Gesundheit

Coronavirus-Folgen aktuell: Neue schockierende Studie! Löst das Coronavirus etwa Krebs aus?

Eine Studie fand heraus, dass Coronaviren Krebserkrankungen begünstigen können. Bild: Adobe Stock/Thaut Images (Symbolfoto)

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Das neuartige Coronavirus Sars-CoV-2 hat zahlreiche Folgen. Es kann nicht nur zum Tod führen, sondern sich auch langfristig auf die Gesundheit auswirken. Eine neue Studie beschreibt jetzt ein neues Risiko. Demnach könnte eine Corona-Infektion Krebs begünstigen.

Neue Studie: Begünstigen Coronaviren Krebserkrankungen?

Umso erstaunlicher sind die Ergebnisse für die Forscher gewesen. Demnach würden alle zirkulären-RNAs in den Coronavirus-Formen bestimmte Gene in einer frühen Phase hochregulieren, die daran beteiligt sind mRNA zu spalten und zu verarbeiten. In der späteren Phase zeigte sich dann, das Gene reguliert wurden, die an zahlreichen Prozessen, wie dem Stoffwechsel, der Autophagie, virale Infektionen und der Entstehung von Krebs im Körper beteiligt sind. Besonders MERS-Coronaviren codierten virale circRNA besser als SARS-CoV-1 und Sars-CoV-2. Durch die Analyse dieser Daten kamen die Forscher zu dem Schluss, dass Coronaviren eine hohe Sterblichkeitsrate haben und für den Menschen lebensbedrohlich sind.

Coronavirus-News aktuell: Was sind zirkuläre RNAs?

In der Studie, die im "Oxford Academic Peer-Review-Journal" erschien, beschäftigen sich die Wissenschaftler mit zirkulären RNAs (circRNAs) und der Frage, welche Rolle sie im Zusammenhang mit den bereits bekannten Coronaviren MERS und Sars-CoV-1/2 spielen. Zirkuläre RNAs(circRNAs) wurden erst 2012 beim Menschen in Viren entdeckt. Dabei handelt es sich um RNA die anders als der RNA-Strang einen Ring bildet. Wie sie bei Coronavirus- Infektionen wirken, ist noch nicht ausreichend erforscht.Laut den Wissenschaftlern müssen noch weitere Untersuchungen erfolgen.

Diese Viren erhöhen das Lungenkrebsrisiko

Dass zirkuläre RNAs das Krebsrisiko erhöhen können, haben bereits frühere Studien gezeigt. Wissenschaftler haben circRNAs von krebsassoziierten Viren, nämlich dem Epstein-Barr-Virus und dem Kaposi-Sarkom-Herpesvirus, identifiziert und charakterisiert. Die zirkulären RNAs in Viren seien laut Forschern auch ideale Biomarker für Lungenkrebs, weil sie im Lungengewebe bestimmte Zelllinien vermindern, die auf Krebs hinweisen können.

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