Gesundheit

Wegen Vagina-Wunde: Amputation! Mutter verliert nach der Entbindung Arme und Beine

Die Geburt verlief gut, der Horror folgte wenige Tage später. Bild: dpa

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Für Lindsey Hubley sollte es die glücklichste Zeit in ihrem Leben werden. Endlich ein gemeinsames Kind mit ihrem Verlobten Mike Sampson. Am 2. März 2017 wird schließlich ihr Sohn Myles geboren. Die Geburt verläuft laut "Washington Post" augenscheinlich normal. Mutter und Kind sind nach der Entbindung wohlauf. Wenige Tage später werden beide entlassen. Doch dann der Schock.

Bein- und Armamputation nach Entbindung

Einen Tag später wird Lindsey Hubley zurück ins Krankenhaus gebracht, landet im OP und wird schließlich in ein künstliches Koma versetzt. Diagnose: Nekrotisierende Fasziitis. Die frischgebackene Mutter wurde von fleischfressenden Bakterien angefallen. Bei der Entbindung hatte sie sich eine Wunde an der Scheide zugezogen.

Frau verliert Arme und Beine nach der Geburt

Die Folge: Um die Infektion in den Griff zu bekommen und ihr Leben zu retten, mussten der jungen Frau beide Unterarme und Unterschenkel abgenommen werden. Außerdem wurde der Kanadierin die Gebärmutter entfernt. Ihr Anwalt verklagt die zuständigen Ärzte wegen Nachlässigkeit nun auf Schadensersatz.

Nekrotisierende Fasziitis endet oftmals tödlich

Dieser schockierende Fall ist allerdings nicht der erste dieser Art. Im Juli stirbt ein junges Mädchen in England nach einem bizarren Sexspiel. Der 24-Jährigen wurden die Arme ans Bett gefesselt, ihr Handgelenk wurde verletzt und auch sie infizierte sich mit fleischfressenden Bakterien. Von den Ärzten im Krankenhaus wird sie nach Hause geschickt. Wenige Tage später ist sie tot.

Todesurteil nekrotisierende Fasziitis: Mann stirbt durch fleischfressende Bakterien

Auch einen anderer Mann, Herkunft unbekannt, kostete die Infektion mit nekrotisierender Fasziitis das Leben. Der Unbekannte ließ sich ein Tattoo stechen und ging, entgegen der Empfehlungen des Tätowierers, kurz darauf im Meer schwimmen. Das Tattoo entzündete sich, die Keime drangen in die Wunde ein und letztendlich war der Mann tot.

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/mag/news.de

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