Gesundheit

Lichtempfindlichkeit: Diese Lebensmittel erhöhen die Sonnenbrandgefahr

Sonnenbrand tut nicht nur weh, sondern erhöht auch das Risiko für Hautkrebs. Bild: Fotolia/jivimages

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Jeder Mensch reagiert unterschiedlich auf Sonneneinstrahlung. Je nach Hauttyp bekommen die einen schneller einen Sonnenbrand als andere. Aber dabei spielen durchaus noch weitere Faktoren eine Rolle, wie zum Beispiel der Verzehr von Lebensmitteln oder die Einnahme von Medikamenten, die die Lichtempfindlichkeit (Photosensibilität) erhöhen. Wirkstoffe, die das hervorrufen, werden auch als Photosensibilatoren bezeichnet.

Lichtempfindlichkeit erhöht durch Medikamente

Zu ihnen zählen bestimmte Arzneistoffe, die bei Diabetes, Bluthochdruck oder psychischen Erkrankungen eingenommen werden, wie die "Pharmazeutische Zeitung" informiert. Das Spektrum ist recht breit und umfasst folgende Medikamente:

  • Diuretika
  • Antidepressiva
  • Schmerzmittel
  • Neuroleptika
  • Hormonpräparate
  • Antibiotika
  • Malariamittel
  • Medikamente bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Antimykotika
  • Antiepileptika
  • Mittel bei Hauterkrankungen
  • Zytotoxine

Neben Medikamenten und Kosmetika erhöhen auch einige Lebensmittel die Lichtempfindlichkeit und damit die Sonnenbrandgefahr. Bild: Fotolia/BillionPhotos.com

Lebensmittel, die Sonnenbrand verursachen

Darüber hinaus gibt es nicht nur Stoffe in Kosmetika, wie Moschus oder Bergamott-Öl, die laut "Onmeda" die Photosensibilität erhöhen. Auch bestimme Nahrungsmittel können verursachen, dass die Haut stärker auf UV-Licht reagiert. Johanniskraut ist hierbei am bekanntesten und wird vor allem bei depressiven Erkrankungen gern als natürlicher Stimmungsaufheller eingesetzt. Weitere Lebensmittel sind:

  • Sellerie
  • Pastinaken
  • Petersilie
  • Koriander
  • Zitrusfrüchte
  • Feigen
  • Fenchel
  • Kümmel
  • Kerbel

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