Gesundheit

Schlafmangel tötet: Wissenschaftliche Gründe für eine gesunde Nachtruhe

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Unausgeschlafen sein, ist nicht schön. Man ist die ganze Zeit müde und schlapp und der Tag rauscht an einem vorbei, während selbst Kaffee-Infusionen kaum was helfen. Doch Wissenschaftler entlarven schon seit Jahren die ganze brutale Wahrheit rund um Schlafentzug und -mangel. Der kann nämlich richtig gefährlich werden. Das Motto: "Wir schlafen, wenn wir tot sind", könnte sich demnach nämlich schneller bewahrheiten, als einem lieb ist.

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Zu wenig Schlaf ist schädlich. Bild: fotolia.com/antimartina

Schlafmangel kann Fettleibigkeit und Angstzustände begünstigen

Wenn man weniger als acht Stunden am Tag schläft, kann dies folgenschwere Effekte auf den menschlichen Organismus haben. Es kann aufgrund der vermehrten Ausschüttung von Hormonen zu Hungerattacken kommen, die dann zu Fettleibigkeit führen, Angstzustände hervorrufen oder eben auch im Tod enden. Sind Sie müde, sollten Sie sich also jetzt erstmal aufs Ohr hauen, bevor Sie weiterlesen. - Ausgeschlafen? Dann los.

Komasaufen und Kettenrauchen wegen zu wenig Schlaf

Das hängt natürlich nicht direkt zusammen. Wer wenig schläft, trinkt mehr Alkohol und raucht öfter. Unausgeschlafene neigen laut einer Studie von Wissenschaftlern der Universität von Kopenhagen häufiger zum Komasaufen, sind starke Raucher und werden physisch inaktiv. Tatsächlich scheint es auch so, dass Wenig-Schläfer kaum vom Glimmstängel wegkommen oder es schaffen, von der Flasche abzulassen. Tja, und das schädigt dann natürlich die Gesundheit enorm. Und das alles, weil die Raucher und Trinker nicht genug Schlaf bekommen.

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Wenig-Schläfer werden häufiger krank, erleiden öfter Schlaganfälle und sterben früher als andere

Ein weiteres Problem, was direkt in Verbindung mit Schlafmangel steht, ist eine höhere Anfälligkeit für Krankheiten. Schon, wenn Menschen weniger als sieben Stunden am Tag schlafen, sind sie drei Mal mehr gefährdet, krank zu werden und sich eine Erkältung einzufangen, als Menschen die acht Stunden oder mehr schlafen. Dies bestätigt eine Studie aus Australien aus dem Jahr 2009. Die Universität von Alabama bei Birmingham unterstreicht auch, dass ein Schlafmangel schneller zu Schlaganfällen führt, wenn man weniger als sechs Stunden schläft. Die Universität von Warwick fand in einer Studie aus dem Jahr 2007 heraus, dass man schneller stirbt, wenn man nicht genug schläft. 21 Prozent der Männer und 5 Prozent der Frauen, die regulär weniger als acht Stunden schliefen, starben demnach schneller als Ausschlafende.

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gea/sam/news.de

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