Mythos oder Wahrheit: So zeugen Sie ein Mädchen
21.03.2019 15.12
Auch für das Wunschgeschlecht Mädchen gibt es zahlreiche Volksweisheiten. So besagt beispielsweise eine Theorie, dass es ein Mädchen wird, wenn das Glied des Mannes beim Sex möglichst tief in die Frau eindringt, um den Weg bis zur Eizelle zu verkürzen. Demnach ist die Missionarsstellung für die Zeugung einer Tochter zu empfehlen. Oder noch besser: Der Mann soll vor dem Sex ein heißes Bad nehmen. Denn das würden einer Theorie zufolge die Y-Spermien nicht überleben.
Krieg der Spermien: Schnell gegen robust
Aber auch zur Zeugung der kleinen Prinzessin gibt es wissenschaftlich erklärbare Herangehensweisen. Denn Fakt ist: X- und Y-Spermien haben unterschiedliche Eigenschaften. Y-Spermien sind zwar schneller, aber X-Spermien sind robuster und langlebiger. Eine Tatsache, auf der die Shettles-Methode von Dr. Landrum Shettles aufbaut. Demzufolge müssen werdende Eltern, wollen sie das Geschlecht beeinflussen, eine Punktlandung nach Termin hinlegen. Ausgangspunkt ist der Tag des Eisprungs: Wer sich ein Mädchen wünscht, sollte ungefähr drei Tage vor dem Eisprung zur Sache gehen, denn in diesem Fall punkten die X-Spermien durch ihre Langlebigkeit. Wer am Tag des Eisprungs beziehungsweise danach intim wird, zeugt mit großer Wahrscheinlichkeit eher einen Jungen, da die Y-Spermien schneller am Ziel sind.
Gehen Sie locker an die Sache heran
Letztendlich sollten Sie sich beim Babys zeugen allerdings nicht allzu sehr unter Druck setzen. Denn auch wenn es für manche noch immer abgedroschen klingen mag: Hauptsache gesund! Auch mit einer Tochter können Sie durch den Wald toben und auch mit einem Jungen lassen sich ruhige Stunden verbringen. Garantiert!
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