Gesundheit

Mythos oder Wahrheit: So zeugen Sie einen Jungen

So manche Sexpraktik soll das Wunschgeschlecht beeinflussen. Bild: dpa

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Auch wenn man ehrlich zugeben muss, dass letztendlich der Zufall darüber entscheidet, ob es ein Junge oder ein Mädchen wird, halten sich so manche Handlungsanweisungen für die Zeugung eines männlichen Nachkommens wacker.

Socken an? Dann wird's ein Mann!

Im Internet finden sich zahlreiche Volksweisheiten, eine dubioser als die andere, wie man einen Sohnemann zeugt. Ein äußerst bekannter Mythos ist die Socken-Theorie: Behalten die Männer während des Geschlechtsverkehrs die Socken an, wird es demnach ein Junge. Auch der Doggystyle soll für einen Sohnemann förderlich sein.

Außerdem sollen beispielsweise ältere Väter eher dazu neigen, ein Y-Chromosom weiterzugeben als jüngere Väter. Und auch die Ernährung der Eltern nimmt einer Theorie nach Einfluss auf das Geschlecht des Babys. Demnach wird es ein Junge, wenn im Urin der Eltern keine wärmeproduzierender Stoffe (Kohlehydrate) vorhanden sind.

Wer einen Buben will muss im Sommer kuscheln

Doch es gibt auch wissenschaftlich fundiertere Theorien. Einer Studie des Biologie-Professors Dr. Alexander Lerchl zufolge entfalten sich Y-Samenzellen bei milden, angenehmen Temperaturen besser als X-Samenzellen. Diese Erkenntnis beruht auf einem Vergleich deutscher Geburts- und Wetterdaten zwischen 1946 und 1995. So zeugten die Deutschen im Sommer und in milden Wintern mehr Jungen.

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