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Wahre Horrorfilme: Spuk-Häuser, Serienkiller und Co. - diese Grusel-Storys sind wirklich passiert!

Welche Horrorfilme beruhen auf wahren Begebenheiten? Bild: Adobe Stock / Thongden_studio

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Es ist Ende Oktober und damit Halloween-Saison! Um sich passend zum schaurig schönen Fest richtig zu gruseln, schauen sich viele Fans des 31. Oktobers Horrorfilme im Kino oder in den eigenen vier Wänden an. Noch viel furchteinflößender als die Streifen selbst ist jedoch, dass einige von ihnen auf wahren Begebenheiten beruhen!

Halloween-Horrorfilme 2022: Das ist an "Conjuring - Die Heimsuchung" wahr

Der Plot von"Conjuring – Die Heimsuchung" entspringt nicht etwa einer wilden Fantasie, sondern beruht - leider - auf wahren Begebenheiten. Die FamiliePerrons, die in ein heimgesuchtes Haus zog, gab es wirklich und offenbar auch den Spuk, der in ihren vier Wänden stattfand. Deshalb zog die Familie, wie auch in dem Horrorfilm, tatsächlich Parapsychologen zur Hilfe. Die wurden im Film nach den Originalen Ed und Lorraine Warren benannt. Wie "Kino.de" berichtet, steht das originale Grusel-Haus immer noch und hat seit 2019 neue Besitzer.

"Nightmare – Mörderische Träume" - ist Freddy Krueger frei erfunden oder doch real?

Ein Klassiker, der dem ein oder anderen schlaflose Nächte bereitet haben dürfte, ist "Nightmare – Mörderische Träume". Der Film von 1984 ist auch in Deutschland unter seinem englischen Titel "A Nightmare on Elm Street" bekannt und handelt von Schülerin Nancy Thompson, die in ihren Träumen vom Kindermörder Freddy Krueger verfolgt wird und deshalb nicht einschlafen darf. Wie Regisseur Wes Craven laut "Bild" in einem Interview erklärte, sei ihm die Idee durch einen "Los Angeles Times"-Artikel gekommen. Darin wurde über 26 jungen südostasiatischen Flüchtlinge berichtet, die im Schlaf gestorben seien, woraufhin weitere Männer sich geweigert hätten, einzuschlafen.

Bitte nicht schreien! "Scream"-Mörder basiert auf echtem Serienkiller aus Florida

"Scream – Schrei!" aus 1996 zählt wohl zu den weltweit bekanntesten Horrorfilmen. Vielleicht ist er so erfolgreich, weil er nicht völlig an den Haaren herbeigezogen, sondern die Geschichte teilweise tatsächlich so passiert ist. In dem Streifen tötet ein maskierter Serienkiller zahlreiche Schüler. Drehbuchautor und Regisseur Kevin Williamson kam auf die Idee, nachdem er eine Dokumentation über Gainesville Rippers gesehen hatte. Der hatte 1990 in vier Tagen fünf Studenten in Gainesville, Florida, ermordet.

Wahre Horrorfilme: "Der Exorzismus von Emily Rose"

Auch "Der Exorzismus von Emily Rose" ist nicht völlig fiktiv. Stattdessen diente den Regisseuren Hans-Christian Schmid (Deutschland) und Scott Derrickson (USA) der Fall der 23-jährigen Studentin Anneliese Michel aus Franken aus den 1970ern als Vorlage. Sie stammte aus einem streng katholischen Elternhaus und litt an Epilepsie, glaubte jedoch von Dämonen besessen zu sein. Ein Priester hatte 67-mal versucht, den Teufel aus ihr rauszutreiben.

Wahre Begebenheit! Die Netflix-Horrorserie um US-Serienkiller Jeffrey Dahmer ist nicht fiktiv

Kein Horrorfilm, dafür aber eine wirklich schaurige Serie auf Netflix ist "Dahmer – Monster: Die Geschichte von Jeffrey Dahmer". "American Horror Story"-Star Evan Peters schlüpft in die Rolle des US-Serienkillers, der, wie auch in der Serie, zwischen 1978 und 1991 zahlreiche Menschen getötet, misshandelt und ihre Leichenteile gegessen haben soll.

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