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Versexter Film: Unbändige Sexsucht als Fluch statt Segen

Sex sells - dieses einfache Rezept gilt in der Traumfabrik Hollywood schon seit Jahren und hat legendäre Erotik-Streifen hervorgebracht. Bild: news.de-Montage

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Shame mit Michael Fassbender, 2011

Michael Fassbender denkt jede Sekunde nur an Sex (Prokino Filmverleih)

 

Nicht nur die Damen der Schöpfung geben sich freizügig, im Film des britischen Regisseurs Steve McQueen (44) muss man sich tatsächlich nur wenige Sekunden gedulden, ehe man Michael Fassbender (37) in seiner komplett nackten Pracht begutachten kann. In Shame spielt er den reichen Brandon, der in seiner Eleganz und kultivierten Art nur von seiner heimlichen, unbändigen Sexsucht übertroffen wird. Seine Gedanken drehen sich rund um die Uhr nur um Sex, ob zuhause, unterwegs oder selbst in der Arbeit, wo er sich heimlich Pornofilme ansieht.

Wo ein roter Teppich, da ist selbstredend auch Michael Fassbender nicht fern. Bei MyVideo gibt es das Interview vom Oscar-Abend.

«Kraftvoll und ohne Kompromisse», so beschrieb die britische Zeitung Evening Standard die zahlreichen Sex-Aufreger in Shame. Die gewohnte Intensität eines McQueen-Films (Man denke nur an Hunger oder 12 Years A Slave) wird darin auf Brandons Sex-Eskapaden angewandt und lässt den Zuschauer komplett zermürbt die gar nicht mehr so schönste Nebensache der Welt erleben.

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