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Automobilindustrie: Weil über VW-Tarifeinigung: Kein Grund zum Jubeln

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Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil sieht nach der Einigung im VW-Tarifstreit keinen Grund zum Jubeln. "Zu der Einigung zwischen den Sozialpartnern gehört ein erheblicher Abbau von Arbeitsplätzen", sagte der SPD-Politiker in Hannover. Eine deutliche Mehrheit der 35.000 Arbeitsplätze, die bis 2030 abgebaut werden sollen, dürfte in Niedersachsen betroffen sein. "Wie viele und wo muss in den nächsten Tagen konkretisiert werden."

Der Verlust sei schmerzlich, daran könne auch der vereinbarte, strikt sozialverträgliche Abbau der Stellen nichts ändern. "Der Arbeitnehmerseite gebührt Respekt dafür, auch insofern Mitverantwortung zu übernehmen." Die Maßnahmen seien aber unvermeidbar, um den Autobauer fit für die Zukunft zu machen, betonte der Ministerpräsident, der für das Land im VW-Aufsichtsrat sitzt.

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Ex-Bundesfinanzminister Christian Lindner kritisierte Weil. Grund für die Krise bei Europas größtem Autobauer seien politische Rahmenbedingungen wie das Verbrenner-Aus und Management-Entscheidungen, die von der niedersächsischen SPD um Weil mitzuverantworten seien, schrieb der FDP-Chef auf der Plattform X.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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