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Automobilindustrie: Umbau in China kostet General Motors Milliarden

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Für den Autobauer General Motors (GM) wird der Umbau des verlustreichen China-Geschäfts zur milliardenschweren Belastung. Im Zusammenhang mit der Umstrukturierung fallen mehr als 5 Milliarden US-Dollar (4,76 Mrd Euro) Kosten und Wertberichtigungen an, wie der US-Hersteller in einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht SEC mitteilte.

GM wird demnach bis zu 2,9 Milliarden Dollar auf den Wert seiner Gemeinschaftsunternehmen in der Volksrepublik abschreiben. Weitere 2,7 Milliarden Dollar veranschlagt der Konzern als Kosten für die Schließung von Fabriken und den Umbau der Aktivitäten im Land.

General Motors hatte zuletzt - wie andere ausländische Hersteller auch - zunehmend Marktanteile in China verloren. Chinas heimische Autoindustrie ist dagegen auf dem Vormarsch. Die großen Hersteller aus den USA, Europa, Japan und Korea reagierten in den vergangenen Jahren mit Werksschließungen und dem Rückzug aus Gemeinschaftsunternehmen.

Auch auf General Motors und seinen chinesischen Joint-Venture-Partner SAIC Motor erhöhte sich zuletzt der Druck immer weiter. In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres schrieb der Konzern aus Detroit in China einen Verlust von 347 Millionen US-Dollar (rund 330 Mio Euro).

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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