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Automobilindustrie: Experten: Deutsche Autobranche muss produktiver werden

Aktuelle Nachrichten rund ums Thema Auto lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / Kadmy

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Die deutsche Autoindustrie muss nach Einschätzung von Experten deutlich effizienter arbeiten. "Nur so bleibt sie international mittelfristig bis langfristig wettbewerbsfähig", heißt es in einem Empfehlungspapier des vom Wirtschaftsministerium berufenen Expertenkreises Transformation der Automobilwirtschaft (ETA). "Es geht wirklich darum, in der gleichen Zeit mehr zu produzieren und die Kosten zu reduzieren", sagte Ina Schaefer, die an TU Braunschweig Professorin für Softwaretechnik und Fahrzeuginformatik ist. 

Den Empfehlungen zufolge ist eine "radikale Vernetzung entlang der gesamten Wertschöpfungskette notwendig". "In regionalen Clustern und Produktionsverbünden kann gemeinsam entwickelt, Teile der Wertschöpfungskette aufeinander abgestimmt und Investitionen zusammen gestemmt werden." Nur bei einer grundsätzlichen Umstellung seien wesentliche Produktionssprünge möglich.

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Batterien oder Halbleiter sollten in Deutschland entstehen

Die Autobranche in Deutschland steht unter Druck. Volkswagen plant etwa, mehrere Werke zu schließen. "Es findet ein Verteilungskampf um die Zukunft der Automobilindustrie und deren Wertschöpfung statt", befindet der ETA. Der globale Standortwettbewerb verschärfe sich auch aufgrund umfassender staatlicher Investitions- und Subventionsprogramme vor allem in den USA und China. Vor diesem Hintergrund nennen die Experten weitere Empfehlungen sowohl für die Wirtschaft als auch die deutsche und europäische Politik.

Dazu zählt auch der Aufbau von Schlüsselbereichen der Wertschöpfungskette für Elektroautos - also beispielsweise Batterien oder Halbleiter. Die Politik dürfe sich nicht scheuen, einzelne Unternehmen durch Förderungen anzusiedeln. Um die Bedingungen für Unternehmen zu verbessern, müssten zudem etwa Energiekosten gesenkt und Bürokratie abgebaut werden.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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