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Bußgeldkatalog Geschwindigkeitsüberschreitung im November 2024: Von einer Radarfalle ertappt? Damit müssen Sie bei Verkehrsverstoß rechnen

Bußgeldkatalog für Geschwindigkeitsverstoß: Strafen, Kosten und Punkte im Überblick. Bild: Adobe Stock / lassedesignen

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Der Verkehr auf deutschen Straßen wird durch die in der StVO (Straßenverkehrsordnung) niedergeschriebenen Gesetze reguliert. Bei Verstoß gegen diese Regelung, droht Ihnen mindestens ein Bußgeld. Dazu können Punkte in Flensburg und ein Fahrverbot verhängt werden. Der zu bezahlende Betrag des Verstoßes liegt zwischen 20 € bis 800 €. Kommt es zu einem Unfall im Straßenverkehr, muss man mit der höchsten Ahndung rechnen. Wer 8 Punkte in Flensburg gesammelt hat, dem wird die Fahrerlaubnis für mindestens sechs Monate entzogen. Einmal alle fünf Jahre können Sie einen Strafpunkt durch die Teilnahme an einem Fahreignungsseminar abbauen. Die Tilgungsfristen für die Punkte sind vom Verstoß abhängig. So dauert es zum Beispiel 5 Jahre, bis eine Ordnungswidrigkeit mit 2 Punkten abgebaut ist.

Zu schnell gefahren? Bußgeldkatalog im November 2024 für Geschwindigkeitsüberschreitung

Bei den Bußgeldern für Geschwindigkeitsübertretungen unterscheidet sich das Strafmaß innerstädtisch und außerstädtisch. Außerdem hat die Höhe der Tempoüberschreitung Einfluss auf das Bußgeld, ebenso wie der Fahrzeugtyp. So wird zum Beispiel eine Tempoüberschreitung von bis 10 km/h mit einem Pkw außerorts mit 20 € und innerorts mit 30 € geahndet. Die höchste Strafe wird bei einer Tempoüberschreitung innerorts über 70 km/h verhängt: 2 Punkte, 800 € Geldstrafe und 3 Monate Fahrverbot. Zusätzlich werden für höhere Strafen 28,50 € für Auslagen und Gebühren verlangt. Die Begründung dafür sind entstandene Verwaltungsgebühren bei der Bearbeitung des Verfahrens. Im Folgenden finden Sie die aktuellen Verstoßregelungen für Pkw in tabellarischer Form.

Geschwindigkeitsüberschreitung innerorts: Tabelle für Blitzer-Kosten, Punkte und Strafen

TempoüberschreitungPunkteGeldbußeFahrverbot
bis 10 km/h-30 €-
11-15 km/h-50 €-
16-20 km/h-98,50 €-
21-25 km/h1143,50 €-
26-30 km/h1208,50 €1 Monat¹
31-40 km/h2288,50 €1 Monat
41-50 km/h2428,50 €1 Monat
51-60 km/h2588,50 €2 Monate
61-70 km/h2728,50 €3 Monate
über 70 km/h2828,50 €3 Monate

Geschwindigkeitsüberschreitung außerorts: Tabelle für Blitzer-Kosten, Punkte und Strafen

TempoüberschreitungPunkteGeldbußeFahrverbot
bis 10 km/h-20 €-
11-15 km/h-40 €-
16-20 km/h-88,50 €-
21-25 km/h1128,50 €-
26-30 km/h1178,50 €1 Monat¹
31-40 km/h1228,50 €1 Monat
41-50 km/h2348,50 €1 Monat
51-60 km/h2508,50 €1 Monat
61-70 km/h2628,50 €2 Monate
über 70 km/h2728,50 €3 Monate

¹ Bei einer Tempoüberschreitung von 26-30 km/h greift das Fahrverbot nur, wenn innerhalb eines Jahres nach dem Verstoß eine weitere Strafe für Geschwindigkeitsüberschreitung um mehr als 25 km/h verhängt wird.

Einen anderen Verkehrsverstoß begangen? Hier über weitere Regelungen des Bußgeldkatalog für Rotlichtverstoß und Bußgeldkatalog für Abstandsverstoß informieren.

Welche Gesetzmäßigkeiten zur Geschwindigkeit gibt es für andere Fahrzeugtypen im Bußgeldkatalog vom November 2024?

Der Bußgeldkatalog unterscheidet bei Geschwindigkeitsverstößen zwischen vier verschiedenen Fahrzeugtypen. Diese Typen haben Einfluss auf die Höhe der Strafe. Die Gesetzesregelung unterscheidet zwischen Pkw, Motorrad, Kfz über 3,5 t und Pkw mit Anhänger. Während die Unterscheidung zwischen Pkw und Motorrad keinen Einfluss auf das vergebene Bußgeld, Fahrverbot oder Punkte hat, erhöht sich bei schweren Kfz und Pkw mit Anhänger der Betrag der Geldbuße in jedem Fall. In einigen Fällen erhöhen sich außerdem die vergebenen Punkte und die Anzahl der Monate, für die ein Fahrverbot verhängt wird. Zum Beispiel wird im Minimalfall von bis zu 10 km/h Überschreitung bei Typ Pkw und Motorrad eine Geldbuße von 20 € verlangt, während bei größeren Kfz und Pkw mit Anhängern bereits 30 € verlangt wird.

Geblitzt wegen zu hoher Geschwindigkeit: Das droht in der Probezeit

Wenn der Fahrende sich noch in der Probezeit befindet, drohen in der Regel strengere Strafen. Obwohl das Bußgeld oder die Dauer des Fahrverbots nicht unbedingt erhöht werden, können Aufbauseminare und Probezeitverlängerungen verhängt werden. Ein Punkt in Flensburg verlängert automatisch die Probezeit einmalig auf vier Jahre und erfordert die Teilnahme an einem zahlungspflichtigen Aufbauseminar. Bei wiederholten Verstößen kann eine verkehrspsychologische Beratung empfohlen werden oder der Entzug des Führerscheins mit einer mindestens sechsmonatigen Sperrfrist erteilt werden.

Informieren Sie sich außerdem über aktuelle Blitzer in Ihrer Region.

Um einen Überblick über die anderen Fahrzeugtypen, wie Motorräder, Pkw mit Anhänger und Kfz über 3,5 t zu erhalten, klicken Sie sich durch den ADAC Bußgeldkatalog.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis der Bußgeldkatalog-Verordnung (BKatV) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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