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Rallye-Tragödie in Bayern: Hobby-Rennfahrer fährt bei ADAC-Rallye in den Tod

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Es ist der 5. Juli 2014. Zahlreiche Rallye-Piloten und Rennsport-Fans sind ins bayerische Sulzdorf an der Lederhecke gereist, um an der 21. ADAC-Grabfeld-Rallye teilzunehmen. Mit mehr als 200 Rennteams und gut 10.000 Zuschauern ist die ADAC-Rallye ein beliebtes Motorsport-Ereignis in Bayern. Unter den Rallye-Piloten ist der 42 Jahre alte, passionierte Hobby-Rennfahrer Ingo K.

Rennfahrer Ingo K. stirbt bei 21. ADAC-Grabfeld-Rallye in Sulzdorf

Der news.de-Nachrichtenüberblick Bild: Istockphoto

Laut Angaben der Bild-Zeitung nahm der verheiratete Brunnenbauer seit 15 Jahren an Rallye-Veranstaltungen wie dieser teil. Kurz vor dem Start postete er auf seiner Facebook-Seite ein Bild seines Wagens und schrieb dazu: «Grabfeld 2014! Abnahme ist durch, die Rallye kann kommen....» Doch es sollte sein letzter Post sein. Denn Ingo K. ließ bei der ADAC-Rallye sein Leben.

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Rallye-Crash zwischen Herbstadt und Breitensee

Wie die Bild-Zeitung weiter berichtet, starteten Ingo K. und sein Co-Pilot Tom W. um 11.55 Uhr in ihrem Mitsubishi Lancer Evo VIII (577 PS), um eine Wertungsprüfung im Zeitfahren zu bestreiten. Um 13 Uhr kommt es dann zwischen Herbstadt und Breitensee zu dem folgenschweren Crash.

Der erste Polizeihauptkommissar Karl-Heinz Schmitt zu Bild: «Nach ersten Erkenntnissen hatte der Fahrer im Auslauf einer Linkskurve die Kontrolle über seinen Mitsubishi verloren und war nach links auf das Bankett geraten. Von dort aus ging es geradeaus nach rechts, wo das Rallye-Fahrzeug in einen etwa drei Meter tiefen Hohlgraben prallte.»

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Ingo K. kann nur noch tot aus seinem Rallye-Wagen geborgen werden

Ein Streckenposten alarmiert sofort nach dem Unfall die Rettungskräfte. Doch für Ingo K. kommt jede Hilfe zu spät: Der 42-Jährige kann nur noch tot geborgen werden. Beifahrer Tom W. wird schwer verletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Das Rennen wird abgebrochen, die anderen Rallye-Teilnehmer gedenken Ingo K. mit einer Schweigeminute.

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fro/loc/news.de

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