Schlammlawine in Kirgisistan im August 2024: Was ist passiert?
Erstellt von Sarah Knauth
28.08.2024 09.49
Kirgisistan leidet aktuell unter Schlammlawine. Das berichtet https://akipress.com in einer Meldung vom 18.08.2024. Geschädigt wurde vor allem Issyk-Kul.
Schlammlawine in Kirgisistan: Die Situation aktuell im August 2024
Spezielle Dienste beseitigen die Folgen der Schlammlawinen vom 20. August im Bezirk Issyk-Kul.
Nach Angaben des Ministeriums für Notfallsituationen sind 755 Personen und 59 Einheiten von Spezialtechnik an der Beseitigung der Schlammlawinen beteiligt.
Ursachen und Folgen von Schlammlawine
Schlammlawinen entstehen durch starken Regen, Monsune oder durch Schneeschmelzen. Die Erde verliert durch die Aufnahme von Wasser ihre Stabilität und entwickelt sich zu einer Schlammmasse. Besonders gefährlich ist dies an Straßen, die nah an Abhängen liegen und bei denen die Gefahr besteht, mit herunterzurutschen. Oder auch für Städte, die unter dem Abhang liegen.
Wissenswertes über Kirgisistan
In Kirgisistan leben 6,32 Millionen Menschen auf einer Fläche von 198.500 km². Die Hauptstadt des auf dem asiatischen Kontinent gelegenen Landes ist Bischkek.
Katastrophen in Kirgisistan seit 2019
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer MS-2024-000151-KGZ gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Kirgisistan immer wieder zu katastrophalen Ereignissen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 12 Katastrophen aufgeführt, bei 4 davon handelte es sich ebenfalls um Schlammlawine.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
18.08.2024 | Schlammlawine | Issyk-Kul |
14.07.2024 | Schlammlawine | |
18.06.2024 | Schlammlawine | jalal Jahrhundert |
22.04.2024 | Hochwasser | Provinz Osch |
31.08.2023 | Epidemie | |
28.08.2023 | Hochwasser | |
29.09.2021 | Dürre | Kirgisistan |
20.07.2021 | Sturzflut | Region Dschalal-Abad |
13.07.2021 | Schlammlawine | |
29.04.2021 | unspezifiziert | Batken |
01.03.2020 | Epidemie | |
19.01.2020 | Erdbeben | Kirgisistan |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
Folgen Sie News.de schon bei Facebook, Twitter, Pinterest und YouTube? Hier finden Sie brandheiße News, aktuelle Videos und den direkten Draht zur Redaktion.
kns/roj/news.de