Hochwasser in Libysch-Arabische Dschamahirija im August 2024: So ist die Lage aktuell
Erstellt von Sarah Knauth
28.08.2024 09.50
Wie ECHO laut einer Meldung vom 11.08.2024 berichtet, kam es in Libysch-Arabische Dschamahirija zu einem Hochwasser.
Hochwasser in Libysch-Arabische Dschamahirija: Die Situation aktuell im August 2024
Fast 3.000 Menschen wurden in Alkufra und Rabiana (Südostlibyen) vertrieben, nachdem beispiellose Regenfälle, die höchsten seit 1946, am 11. August 2024 zu Überschwemmungen und Stromausfällen geführt hatten.
Was bedeutet Hochwasser?
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Wasserstand eines Flusses, Sees oder des Meeres. Langanhaltende Regenfälle oder kurzzeitige Starkniederschläge sowie Schneeschmelze gelten als Ursachen für Hochwasser. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Eckdaten zu Libysch-Arabische Dschamahirija
6,68 Millionen Menschen leben in dem 1.759.540 km² großen Land in Afrika. Die Hauptstadt von Libysch-Arabische Dschamahirija ist Tripolis.
Katastrophen in Libysch-Arabische Dschamahirija seit 2019
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer FL-2024-000149-LBY gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Libysch-Arabische Dschamahirija immer wieder zu dramatischen Situationen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 6 Katastrophen aufgeführt, bei 3 davon handelte es sich ebenfalls um Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
11.08.2024 | Hochwasser | |
12.09.2023 | Hochwasser | Benghazi |
08.06.2023 | unspezifiziert | Butnan, Benghazi, Kufra, Nuqat al Kham |
17.06.2020 | unspezifiziert | Libyen |
01.03.2020 | Epidemie | |
28.05.2019 | Hochwasser | Südwest-Libyen |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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kns/roj/news.de