Dürre auf Grenada im Mai 2024: Chronologie und Schäden im Überblick
Erstellt von Sarah Knauth
30.05.2024 09.49
Wie IFRC laut einer Meldung vom 10.05.2024 erklärt, kam es auf Grenada zu einer Dürre.
Dürre auf Grenada: Die Situation aktuell im Mai 2024
Am 10. Mai 2024 rief die Regierung von Grenada aufgrund eines akuten Mangels an Wasserressourcen offiziell eine Wasserkrise aus. Die Wasserkrise 2024 in Grenada wird als die schwerste seit 14 Jahren bezeichnet. Die Krise ist gekennzeichnet durch einen noch nie dagewesenen niedrigen Wasserstand, erhebliche Wasserrationierungen und strenge Beschränkungen der Wassernutzung für nicht lebensnotwendige Aktivitäten. Die Erklärung unterstreicht den extremen Charakter der Dürre und die dringende Notwendigkeit, Wasser zu sparen und das Wassermanagement zu verbessern, um die Verfügbarkeit von sicherem Trinkwasser für die Bewohner der Insel zu gewährleisten.
Ursachen und Folgen von Dürre
Dürre bedeutet Wassermangel. In der Regel entstehen Dürren, wenn unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen und sehr hohe Temperaturen zusammentreffen. Trockenzeiten sind schwer vorherzusagen, weil es keinen festen Rhythmus gibt. Anhaltende Trockenheit führt zu Missernten und daraus folgen Hungersnöte.
Grenada im Überblick
Auf Grenada leben 111.454 Menschen auf einer Fläche von 344 km². Die Hauptstadt des Landes, welches sich auf dem nordamerikanischen Kontinent befindet, ist St. Georgs.
Katastrophen auf Grenada seit 2019
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer DR-2024-000079-GRD gelistet.
In der Vergangenheit kam es auf Grenada immer wieder zu Notlagen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 2 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um eine Dürre.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
10.05.2024 | Dürre | |
01.03.2020 | Epidemie |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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kns/roj/news.de