Hochwasser in Argentinien im März 2024: Ein Lagebericht
20.03.2024 08.49
Argentinien leidet aktuell unter einem Hochwasser. Das berichtet IFRC in einer Meldung vom 03.03.2024.
Hochwasser in Argentinien: Die Situation aktuell im März 2024
In den frühen Morgenstunden des 3. März kam es in der Hauptstadt der Provinz Corrientes zu heftigen und langanhaltenden Regenfällen, die innerhalb von weniger als 12 Stunden insgesamt über 300 mm fielen. Dieses Ereignis stellte einen historischen Rekord für die Stadt auf und führte zu erheblichen Auswirkungen in der Stadt Corrientes, einschließlich überschwemmter Straßen und zahlreicher überfluteter Häuser.
Ursachen und Folgen von Hochwasser
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Wasserstand eines Flusses, Sees oder des Meeres. Ursachen von Hochwasser können Dauerregen, starker Niederschlag oder Schneeschmelze sein. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Eckdaten zu Argentinien
In Argentinien leben 44,49 Millionen Menschen auf einer Fläche von 2.766.890 km². Die Hauptstadt des Landes, welches sich auf dem südamerikanischen Kontinent befindet, ist Buenos Aires.
Letzte große Katastrophen in Argentinien
Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer FL-2024-000027-ARG.
In der Vergangenheit kam es in Argentinien immer wieder zu dramatischen Situationen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 7 Katastrophen aufgeführt, bei 3 davon handelte es sich ebenfalls um Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
03.03.2024 | Hochwasser | |
18.12.2023 | Sturm | |
24.05.2023 | Hochwasser | Quilmes |
21.02.2022 | Vegetationsbrand | Argentinien |
17.02.2020 | Dürre | Salta |
01.03.2020 | Epidemie | |
24.01.2019 | Hochwasser | Chaco, Corrientes, Santiago del Estero, Tucumán, Santa Fe, Entre Ríos |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de