Hochwasser auf Kuba im Juni 2023: Ein Lagebericht
21.06.2023 10.52
Wie ECHO laut einer Meldung vom 10.06.2023 beschreibt, kam es auf Kuba zu einem Hochwasser.
Hochwasser auf Kuba: Die Situation aktuell im Juni 2023
Seit vergangener Woche ist der Osten Kubas von schweren Regenfällen und Überschwemmungen betroffen, die zu Opfern und Schäden führten. Nach Angaben des UN OCHA und der Medien kam eine Person ums Leben, mehr als 11.000 Menschen wurden evakuiert und mehr als 10.000 Häuser in der Provinz Granma beschädigt. Weitere betroffene Provinzen sind Las Tunas, Santiago de Cuba und Camagüey. Für den 13. Juni wird leichter Regen im Osten Kubas und für den 14. Juni leichter bis mäßiger Regen in den zentralen und westlichen Provinzen des Landes vorhergesagt.
Was bedeutet Hochwasser?
Unter Hochwasser versteht man einen ungewöhnlich hohen, bedrohlichen Wasserstand eines Flusses, Sees oder des Meeres. Ursachen von Hochwasser können Dauerregen, starker Niederschlag oder Schneeschmelze sein. Daraus resultierende Überschwemmungen sind eine Gefahr für die Bevölkerung sowie für Natur, Landwirtschaft, Gebäude und Infrastruktur.
Wissenswertes über Kuba
11,34 Millionen Menschen leben in dem 110.860 km² großen Land in Nordamerika. Die Hauptstadt von Kuba ist Havanna.
Letzte große Katastrophen auf Kuba
Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer FL-2023-000097-CUB.
In der Vergangenheit kam es auf Kuba immer wieder zu katastrophalen Ereignissen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 7 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um ein Hochwasser.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
10.06.2023 | Hochwasser | |
24.09.2022 | Zyklon | |
29.08.2021 | Zyklon | Kuba |
27.01.2020 | Sturmflut | Kuba |
28.01.2020 | Erdbeben | |
01.03.2020 | Epidemie | |
27.01.2019 | Sturm |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de