Dürre in China im September 2022: Das müssen Sie über die Katastrophe wissen
Lagebericht zur aktuellen Dürre. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / sandsun
02.09.2022 08.31
China ist von einer Dürre betroffen. So beschreibt es GDACS in einem Bericht vom 01.09.2022. Geschädigt wurden vor allem China, Indien, Nepal, Bhutan, Myanmar.
Dürre in China: Die Situation aktuell im September 2022
Die Details zur aktuellen Katastrophe laut GDACS-Bericht (Global Disaster Alert and Coordination System):
Mittlere Auswirkungen für landwirtschaftliche Dürre in 1587988 km2 über Südwestchina-2022
Was bedeutet Dürre?
Dürre bedeutet Wassermangel. Sie entsteht in der Regel, wenn unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen und sehr hohe Temperaturen zusammentreffen. Trockenzeiten sind schwer vorherzusagen, weil es keinen festen Rhythmus gibt. Anhaltende Trockenheit führt zu Missernten und daraus folgen Hungersnöte.
Wissenswertes über China
China liegt in Asien und erstreckt sich über eine Fläche von 9.596.960 km². Hier leben 1411,78 Millionen Menschen. Die Hauptstadt ist Peking.
Die schlimmsten Katastrophen in China seit 2019
Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer DR-2022-000300-CHN.
In der Vergangenheit kam es in China immer wieder zu katastrophalen Ereignissen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 14 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um eine Dürre.
| Datum | Ereignis | Region |
|---|---|---|
| 01.09.2022 | Dürre | China, Indien, Nepal, Bhutan, Myanmar |
| 28.05.2022 | Hochwasser | Fujian, Yunnan |
| 07.01.2022 | Erdbeben | China |
| 15.09.2021 | Erdbeben | China |
| 25.07.2021 | Zyklon | |
| 11.07.2021 | Hochwasser | |
| 30.04.2021 | Sturm | |
| 15.03.2021 | Sturm | |
| 20.08.2020 | Hochwasser | |
| 01.06.2020 | Hochwasser | |
| 06.01.2020 | Epidemie | |
| 19.01.2020 | Erdbeben | China |
| 09.08.2019 | Zyklon | China |
| 17.06.2019 | Erdbeben | China |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de