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Dürre in Äthiopien im Juli 2022: Das müssen Sie über die Katastrophe wissen

Lagebericht zur aktuellen Dürre. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / sandsun

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Äthiopien ist von einer Dürre betroffen. So beschreibt es GDACS in einem Bericht vom 05.07.2022. Geschädigt wurde vor allem Äthiopien, Kenia, Somalia, Tansania, Uganda.

Dürre in Äthiopien: Die Situation aktuell im Juli 2022

Die Details zur aktuellen Katastrophe laut GDACS-Meldung (Global Disaster Alert and Coordination System):
Mittlere Auswirkungen von Dürre in der Landwirtschaft auf 802336 km2 in Ostafrika-2021

Ursachen und Folgen von Dürre

Dürre bedeutet Wassermangel. In der Regel entstehen Dürren, wenn unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen und sehr hohe Temperaturen zusammentreffen. Trockenzeiten sind schwer vorherzusagen, weil es keinen festen Rhythmus gibt. Anhaltende Trockenheit führt zu Missernten und daraus folgen Hungersnöte.

Wissenswertes über Äthiopien

Äthiopien liegt in Afrika und erstreckt sich über eine Fläche von 1.127.127 km². Hier leben 109,22 Millionen Menschen. Die Hauptstadt ist Addis Abeba.

Die schlimmsten Katastrophen in Äthiopien seit 2019

Das Projekt GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen führt den aktuellen Katastrophenfall unter der GLIDE-Nummer DR-2022-000250-ETH.
In der Vergangenheit kam es in Äthiopien immer wieder zu dramatischen Situationen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 14 Katastrophen aufgeführt, bei 5 davon handelte es sich ebenfalls um Dürren.

DatumEreignisRegion
06.07.2022DürreÄthiopien, Kenia, Somalia, Tansania, Uganda
05.07.2022DürreÄthiopien, Kenia, Somalia, Tansania, Uganda
01.07.2022DürreÄthiopien, Kenia, Somalia, Tansania, Uganda
11.02.2022DürreÄthiopien
19.08.2021DürreOromai
26.04.2021Hochwasser
04.11.2020NotsituationTigray
10.09.2020HochwasserSüd-Gonzar
29.06.2020NotsituationRegionen Addis Abeba und Oromia
05.05.2020Hochwasser
01.03.2020Epidemie
03.10.2019Insektenplage
24.09.2019Hochwasser
25.04.2019Epidemie

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++

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roj/news.de

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