Dürre in Ungarn im Juli 2022: Chronologie und Schäden im Überblick
22.07.2022 09.28
Ungarn leidet aktuell unter einer Dürre. Dies geht aus einer am 20.07.2022 veröffentlichten Meldung von GDACS hervor. Geschädigt wurden vor allem Ungarn, Moldawien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine.
Dürre in Ungarn: Die Situation aktuell im Juli 2022
Die Details zur aktuellen Katastrophe laut GDACS-Bericht (Global Disaster Alert and Coordination System):
Mittlere Auswirkungen für landwirtschaftliche Trockenheit in 114357 km2 über Mittelosteuropa-2022
Ursachen und Folgen von Dürre
Dürre bedeutet Wassermangel. In der Regel entstehen Dürren, wenn unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen und sehr hohe Temperaturen zusammentreffen. Trockenzeiten sind schwer vorherzusagen, weil es keinen festen Rhythmus gibt. Anhaltende Trockenheit führt zu Missernten und daraus folgen Hungersnöte.
Eckdaten zu Ungarn
Ungarn liegt in Europa und erstreckt sich über eine Fläche von 93.030 km². Hier leben 9,77 Millionen Menschen. Die Hauptstadt ist Budapest.
Die verheerendsten Katastrophen in Ungarn seit 2019
Der aktuelle Katastrophenfall wird vom internationalen Projekt zur Dokumentation und Identifikation von Katastrophen GLIDE (GLobal unique disaster IDEntfier) unter der GLIDE-Nummer DR-2022-000269-HUN gelistet.
In der Vergangenheit kam es in Ungarn immer wieder zu dramatischen Situationen. So sind in der GLIDE-Datenbank seit 2019 insgesamt 4 Katastrophen aufgeführt, bei 1 davon handelte es sich ebenfalls um eine Dürre.
Datum | Ereignis | Region |
---|---|---|
20.07.2022 | Dürre | Ungarn, Moldawien, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ukraine |
04.08.2021 | Vegetationsbrand | Region Europa |
01.03.2020 | Epidemie | |
27.06.2019 | Hochwasser |
+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Projekts GLIDE automatisiert erstellt. Feedback und Anmerkungen nehmen wir unter hinweis@news.de entgegen. +++
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roj/news.de