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Prinz Harry und Meghan Markle in Nigeria: "Ist das nicht kulturelle Aneignung?" Royale Fettnäpfchen-Show sorgt für Entsetzen

Im Namen der Krone mögen Prinz Harry und Meghan Markle zwar nicht unterwegs sein, dennoch wird das Paar während seiner Nigeria-Reise auf Schritt und Tritt beobachtet. Während Meghan ungewohnt offen drauflosplauderte, hagelte es für den Königssohn nach Fake-Vorwürfen beißenden Spott.

Auf ihrer Nigeria-Reise werden Meghan Markle und Prinz Harry auf Schritt und Tritt beobachtet. (Foto) Suche
Auf ihrer Nigeria-Reise werden Meghan Markle und Prinz Harry auf Schritt und Tritt beobachtet. Bild: picture alliance/dpa/AP | Sunday Alamba
  • Prinz Harry und Meghan Markle zu 3-Tages-Reise in Nigeria
  • Fettnäpfchen-Alarm in Afrika: Prinz Harry und Herzogin Meghan ecken an
  • Meghan Markle plaudert ungewöhnlich Privates aus
  • Prinz Harry gnadenlos verspottet: "Und sowas war mal Prinz..."

Das dreitägige vollgepackte Programm ihrer Nigeria-Reise neigt sich für den Herzog und die Herzogin von Sussex dem Ende entgegen: Am Sonntag, dem 12. Mai 2024, absolvieren Prinz Harry und Meghan Markle in Lagos die letzten Termine auf ihrem Reiseplan, bevor es am Montag wieder zurück ins heimische Kalifornien geht.

Meghan Markle und Prinz Harry zu Gast in Nigeria: Sussexes-Abreise am Montag

Doch selbst in den drei Tagen, die der jüngere Sohn von König Charles III. und seine Frau in Afrika weilten, scheinen die Sussexes kein Fettnäpfchen ausgelassen zu haben - die Royals-Fans, die den Nigeria-Besuch der Exil-Royals auf Schritt und Tritt verfolgten, ließen in den sozialen Netzwerken kein gutes Haar an Harry und Meghan.

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Herzogin Meghan und Prinz Harry von Kritikern in der Luft zerrissen - das ist der Hintergrund

Die beißende Kritik an dem Herzogenpaar von Sussex hat einen nachvollziehbaren Hintergrund: Prinz Harry und Meghan Markle mögen einst sämtliche Herzen im Sturm erobert haben, doch inzwischen hat das seit Mai 2018 verheiratete Paar mehr Gegner als Befürworter. Anfang 2020 zogen sich Harry und Meghan urplötzlich von ihren royalen Pflichten zurück und siedelten nach Nordamerika über, nur um von dort aus auf allen medialen Kanälen unflätig gegen das britische Königshaus zu wettern. Rassismus-Vorwürfe, Ausführungen zu angeblich mangelnder Unterstützung des Palastes im royalen Alltag und weitere Anschuldigungen aus dem Sussex-Lager sorgten einerseits dafür, dass sich das Verhältnis zur königlichen Verwandtschaft bis auf den Gefrierpunkt abkühlte. Andererseits sanken Harry und Meghan auch in der Gunst der Royals-Verehrer drastisch.

Meghan Markle und Prinz Harry: Das ist die Geschichte ihrer Liebe

  • Die Verlobung von Prinz Harry und Meghan Markle wurde im November 2017 bekanntgegeben
  • Die US-Schauspielerin und der Royal hatten sich 2016 bei einem Blind Date kennengelernt
  • Meghan Markle ist seit Mai 2018 mit Prinz Harry, dem jüngeren Sohn von König Charles III., verheiratet
  • Im Mai 2019 kamArchie Harrisonals erstes Kind des Paares zur Welt, Tochter Lilibet Diana folgte im Juni 2021
  • Anfang 2020 sagten sich Prinz Harry und Meghan Markle vom britischen Königshaus los - die Trennung wird in den Medien als "Megxit" bezeichnet
  • Heute leben der Herzog und die Herzogin von Sussex, so die offiziellen Titel von Meghan und Harry, im kalifornischen Montecito

Nigeria-Reise wird zum Royals-Flop: Hier eckten Harry und Meghan heftig an

Eigentlich hätte der Besuch in Nigeria das angekratzte Image der Sussexes aufpolieren sollen: Prinz Harry und seine Frau reisten zwar nicht als offizielle Repräsentanten der britischen Krone nach Afrika, doch der Herzog und die Herzogin von Sussex wurden vom nigerianischen Generalstabschef Christopher Gwabin Musa eingeladen, den Prinz Harry während der Invictus Games 2023 in Düsseldorf kennengelernt hatte. Bei den Invictus Games handelt es sich um eine Sportveranstaltung für kriegsversehrte Veteranen, die Prinz Harry 2014 ins Leben gerufen hatte.

Von überschwänglichen Reaktionen auf ihre öffentlichen Auftritte konnten Prinz Harry und Meghan Markle schon zu Beginn ihrer Nigeria-Reise nur träumen. Vielmehr wurde den Sussexes ein Detail nach dem anderen angekreidet: So wurde nicht nur Meghan Markle für die Wahl ihrer Outfits in der Luft zerrissen, auch Prinz Harry fand sich im Kreuzfeuer der Kritik wieder und musste sich Vorwürfe gefallen lassen, Programmpunkte des Reiseplans für die Kameras inszeniert zu haben. An Tag zwei des Sussex-Trips hagelte es erneut bitterböse Reaktionen in den sozialen Netzwerken.

Meghan Markle startet Charme-Offensive und plaudert plötzlich über Privates

Bei einem Treffen mit Führungspersönlichkeiten, dem Meghan Markle am Samstag beiwohnen sollte, verspätete sich die Herzogin von Sussex prompt um eine Stunde. Dafür zückte Meghan direkt nach ihrem Eintreffen die Charme-Keule und warf zuerst mit emotionalen Komplimenten und schließlich mit ungeahnten privaten Enthüllungen um sich. Meghan sei "geschmeichelt, inspiriert und geehrt", so herzlich in Nigeria empfangen worden zu sein, zitiert die britische "Daily Mail": "Ich möchte mich dafür bedanken, wie freundlich mein Mann und ich in diesem Land, in meinem Land, empfangen wurden", so Meghan Markle, die eigenen Angaben nigerianischer Abstammung ist. An die nigerianischen Frauen, deren Bekanntschaft sie während ihrer Reise machte und die sie als "tapfer, widerstandsfähig, mutig, kraftvoll und wunderschön" bezeichnete, gewandt fügte Meghan hinzu: "Es ist unglaublich schmeichelhaft, in Ihrer Gesellschaft sein zu dürfen."

Herzogin Meghan enthüllt Einzelheiten über Archie und Lilibet

Obwohl Herzogin Meghan ebenso wie Prinz Harry dafür bekannt ist, ihr Privatleben so gut wie möglich vor der Öffentlichkeit zu verbergen, geriet die Herzogin von Sussex in Nigeria ins Plaudern und offenbarte unerwartete Einzelheiten über ihre Kinder. Archie und Lilibet, so die Namen der Sussex-Sprösslinge, seien "sehr redselig und sehr süß", verriet Mama Meghan und betonte, sie liebe es, Mutter zu sein. Einzelheiten von Prinz Harry gab es indes nicht, denn Meghan nahm ohne ihren Ehemann an der Podiumsdiskussion teil.

Prinz Harry mit Geschenken überhäuft und gnadenlos verspottet

Prinz Harry hatte nämlich einen anderen Termin: In Kaduna wurde der Herzog von Sussex von Gouverneur Uba Sani empfangen und von dem Politiker mit Präsenten überhäuft. Prinz Harry bekam nicht nur ein gemaltes Portrait von seinem Hochzeitstag überreicht, sondern auch ein Kunstwerk, das Prinz Harry als kleinen Jungen auf dem Arm seiner Mutter Prinzessin Diana zeigt.

Zudem wurde dem Königssohn die Ehre zuteil, ein traditionelles Gewand des im Norden von Nigeria beheimateten Hausa-Stammes überzustreifen, das als Babban Riga bezeichnet wird:

"Was für ein Clown!" Prinz Harry in sozialen Netzwerken ausgelacht

Zwar bejubelten einige Sussex-Fans Harrys Auftritt mit überschwänglichen Worten ("Ein Gewand, das eines Königs würdig ist - und Harry verdient es als König der Herzen!", "Was für ein aufmerksames Geschenk, Harry sieht sehr attraktiv aus"), doch es gab in den sozialen Netzwerken auch spöttische Stimmen, die sich über Prinz Harry lustig machten:

  • "Wenigstens bedeckt dieser Hut die kahle Stelle auf dem Kopf von Bruder Tuck."
  • "Lächerlich. Lass das, Deine Mutter konnte es besser."
  • "Ist das nicht kulturelle Aneignung?"
  • "Was für ein Clown. Und sowas war mal Prinz..."

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