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Blaulichtreport für Dortmund - Wuppertal - Neuss, 27.04.2024: Handy entwendet - Bundespolizisten stellen Dieb auf frischer Tat

Diebstahl in Dortmund - Wuppertal - Neuss aktuell: Was ist heute passiert? Die Bundespolizeidirektion Sankt informiert über Polizeimeldungen von heute. News.de hält Sie auf dem Laufenden zu Unfall-, Brand- und Verbrechensmeldungen in Ihrer Region.

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Beispielbild, Diebstahl für das Presseportal Bild: Adobe Stock / Robert Kneschke

Handy entwendet - Bundespolizisten stellen Dieb auf frischer Tat

Dortmund - Wuppertal - Neuss (ots) -

Heute Morgen (27. April) nahm ein Mann in einem Zug im Dortmunder Hauptbahnhof aus der Jackentasche einer Reisenden das Smartphone. Zivile Fahnder der Bundespolizei beobachteten ihn dabei.

Gegen 07 Uhr befanden sich zivile Bundespolizisten der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl im Hauptbahnhof Dortmund. Dabei fiel ihnen ein 27-Jähriger auf, wie dieser in einer Bäckerei die wartenden Kunden und deren mitgeführtes Gepäck genauer betrachtete. Eine Frau verstaute ihre Geldbörse in ihrem Rucksack und begab sich in Richtung Bahnsteig. Der algerische Staatsbürger folgte der Reisenden. Als diese ihn jedoch bemerkte und den Rucksack nach vorne nahm, ließ er von ihr ab.Am Bahnsteig zu den Gleisen 18/20 wurde dieser dann auf eine eritreische Staatsangehörige aufmerksam. Wenig später fuhr der RE6 in Fahrtrichtung Flughafen Köln/ Bonn ein und die Frau verabschiedete sich von ihren Begleitern. Als die 19-Jährige ihr Mobiltelefon in der rechten Jackentasche beim Einsteigen in den Zug steckte, drängte der Wuppertaler (27) sich unmittelbar hinter die Geschädigte. Ein Fahnder beobachtete dann, wie dieser das Smartphone der Frau aus ihrer Jackentasche entnahm. Kurz darauf wandte er sich von ihr ab und wollte eilig den Zug verlassen. Dabei hielt er das entwendete Handy in seiner rechten Hand und verstaute dieses dann in seiner Hosentasche.

Die Bundespolizisten suchten die junge Frau aus Neuss auf und befragten sie zu ihren Wertgegenständen. Erst da bemerkte sie den Verlust ihres Smartphones.

Als die Einsatzkräfte den Mann aufforderten stehen zu bleiben und sich als Polizisten zu erkennen gaben, warf er das Mobiltelefon in das Gleisbett. Einer der Beamten hob dieses auf und stellte das Eigentum der jungen Frau sicher. Anschließend wurde das Handy der Geschädigten übergeben.

Die Fahnder brachten den Verdächtigen zur Bundespolizeiwache. Ein Fingerabdruckscan bestätigte dessen Identität zweifelsfrei. Zu den Vorwürfen äußern wollte sich der 27-Jährige nicht.

Die Bundespolizisten sicherten die Videoaufnahmen aus dem Zug und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gewerbsmäßigen Diebstahls ein.

Diese Meldung wurde am 27.04.2024, 04:22 Uhr durch die Bundespolizeidirektion Sankt übermittelt.

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Kriminalstatistik zu Wohnungseinbruchdiebstahl im Kreis

Einfacher Diebstahl kann nach deutschem Recht mit bis zu fünf Jahren Gefängnis bestraft werden. Bei schwerem Diebstahl steigt die maximale Strafe auf zehn Jahre. Dazu zählen beispielsweise bandenmäßiger Diebstahl oder Wohnungseinbrüche. Auch das Mitführen einer Waffe kann dazu führen, dass die Strafe höher ausfällt. Wird mit der Waffe gedroht, handelt es sich nicht mehr um Diebstahl, sonder um Rau, dafür sind sogar Gefängnisstrafen bis zu 15 Jahren möglich.
ImJahr 2022 gab es in Deutschland etwa 1,8 Millionen Diebstähle. Das bedeutet einen Zuwachs der Diebstahl-Fälle zum Jahr 2021 um 20,0 Prozent.
Rund drei von zehn Diebstählen wurden 2022 aufgeklärt. Allerdings gibt es dabei deutliche Unterschiede je nach Diebstahlart. Wurde Geld gestohlen, wurden nur 7,9 Prozent der Fälle aufgeklärt, bei Ladendiebstählen 89,8 Prozent. Allerdings werden nicht alle Fälle gemeldet. Gerade bei Ladendiebstählen werden oft nur jene Fälle angezeigt, bei denen der Dieb oder die Diebin bereits erwischt wurde.

+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten vom Blaulichtreport des Presseportals und Kriminalstatistiken des BKAs generiert. Original-Content von: „Meldungsgeber", übermittelt durch news aktuell: Zur Presseportal-Meldung. Um Sie schnellstmöglich zu informieren, werden diese Texte datengetrieben aktualisiert und stichprobenartig kontrolliert. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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