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Prinz Harry: Königssohn zur Trennung genötigt - ist sein Nachfolger schon gefunden?

Seit der Gründung der Invictus Games ist Prinz Harry den Veteranen-Wettkämpfen innig verbunden - nun wird jedoch lautstark die Trennung gefordert, während ein Nachfolger für den Herzog von Sussex schon gefunden scheint.

Für Prinz Harry sind die Invictus Games seit 2014 ein Herzensthema. (Foto) Suche
Für Prinz Harry sind die Invictus Games seit 2014 ein Herzensthema. Bild: picture alliance/dpa | Rolf Vennenbernd
  • Prinz Harry feiert Jubiläum der Invictus Games in London
  • Royals-Experten fordern Prinz Harrys Rückzug von Invicitus Games
  • Royaler Verwandter des Herzogs von Sussex angeblich Anwärter auf lukrativen Posten bei Veteranen-Wettkämpfen

Prinz Harry kommt nach Hause zum Geburtstag der Invictus Games

In wenigen Tagen wird Prinz Harry für sein Herzensprojekt nach Großbritannien zurückkehren: Die von dem Königssohn ins Leben gerufenen Invictus Games feiern ihr zehntes Jubiläum. Der feierliche Anlass der sportlichen Wettkämpfe für kriegsversehrte Veteranen soll am 8. Mai in der Londoner St. Paul's Cathedral gewürdigt werden, Prinz Harry wird dabei als Ehrengast erwartet. Doch wie lange wird der Herzog von Sussex den Invictus Games noch verbunden bleiben?

Wussten Sie das schon über die Invictus Games?

Royals-Experten fordern Trennung: Prinz Harry soll Invictus Games-Posten aufgeben

Kurz vor dem Invictus-Games-Jubiläum wurden nämlich Rufe laut, die Prinz Harrys baldige Trennung von dem Veteranen-Event fordern. Einer, der Prinz Harry nicht länger als Gesicht der Invictus Games sehen will, ist Tom Quinn, seines Zeichens Royals-Experte und Autor mehrerer Bücher über die Adelswelt. Dem Royals-Kenner zufolge schade Prinz Harry dem Ansehen der Invictus Games nur noch und sei deshalb besser damit beraten, seinen Posten als "verdorbenes Aushängeschild" des Events zu räumen und Platz für einen neuen Markenbotschafter zu machen. "Viele Menschen im Militär würden es begrüßen, wenn Prinz Harry seinen Posten aufgäbe", so Tom Quinn, der als Begründung Verstöße des Königssohns gegen Armee-Regeln anführte. "Er hat alle ungeschriebenen Regeln seines alten Regiments gebrochen, indem er öffentlich einräumte, 25 feindliche Soldaten getötet zu haben, als er 2012 und 2013 in Afghanistan diente. Sowas macht man einfach nicht, wenn man Soldat war, denn es gefährdet das Leben anderer Soldaten."

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Für den Posten ist sogar schon eine Persönlichkeit aus dem Königshaus im Gespräch: Wie unlängst unter anderem im britischen "Daily Express" zu lesen war, soll Mike Tindall künftig einen hochrangigen Posten bei den Invictus Games bekleiden. Der ehemalige Rugby-Profi ist der Ehemann von Prinz Harrys Cousine Zara Tindall, der Tochter von Prinzessin Anne. Die personelle Entscheidung sei Angaben von Royals-Experte Richard Fitzwilliams getroffen worden, da man den Eindruck gewonnen habe, durch den Einfluss Prinz Harrys und Meghan Markles seien die Veteranen-Wettkämpfe zu einem royalen Ereignis verkommen, den Militär-Helden bleibe dadurch das gebührende Rampenlicht verwehrt.

Stunk wegen Meghan Markle: Veteranen kehren den Invictus Games empört den Rücken

Meghan Markles zunehmende Präsenz bei den Invictus Games soll zahlreichen Veteranen gegen den Strich gegangen sein. (Foto) Suche
Meghan Markles zunehmende Präsenz bei den Invictus Games soll zahlreichen Veteranen gegen den Strich gegangen sein. Bild: picture alliance/dpa | Henning Kaiser

Dem "Express" zufolge hätten sich sogar rund 2.000 ehemalige Soldatinnen und Soldaten von den Invicitus Games abgewandt, da sie sich nicht länger mit den ursprünglichen Werten der Veranstaltung hätten identifizieren können. Experten-Einschätzungen zufolge läge dies auch daran, dass Prinz Harrys Ehefrau Meghan Markle zuletzt immer stärker in die Invictus Games eingebunden wurde, ohne dass die Herzogin von Sussex selbst einen Bezug zur militärischen Welt habe.

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